Ich möchte weder der FIDE, noch den Spanischen Organisatoren bösen Willen unterstellen, jedoch zählt nun mal das Ergebnis und nicht warum die Fehler gemacht wurden. Gibt es eigentlich einen Erfahrungstransfer von einer WM zur anderen?
1. Die Schilder
Selbige mussten am Flughafen persönlich von jedem Spieler abgeholt werden! Persönlich hies für 80 Amerikaner, sich einzeln ein Taxi zum Flughafen zu nehmen und jedes Schild einzeln abzuholen. Weil sie einen Tag früher als die Schilder in Santiago dC eingetroffen waren.
Ich habe natürlich auf die Herausgabe aller deutscher Schilder in einem Rutsch bestanden.
2. Die Eltern
Tatsächlich kommen bei Acht- bis Zwölfjährigen noch Eltern mit! Was für eine Überraschung. Das gemütliche Zelt lud zum Aufenthalt ein.
3. Das Spiellokal
Vermutlich hat der Architekt Peter Eisenman Dutzende Preise gewonnen und viele gute Ideen in Stein gemeißelt, jedoch ist das Ciudad de Cultura spezifisch für Schach weniger geeignet, um es vorsichtig zu formulieren.
http://www.cidadedacultura.gal/es
4. Die Abholung
Platzangst, Chaos, frierende, genervte, wartende Eltern- nicht nett. Maribor 2012 genau dasselbe, nicht lernfähig
5. Die Busse
Existieren, sind modern und warm. Die Zeiten sind naja und die Frequenz ist zu niedrig. 55 Sitze sind für Shuttle ungeeignet, Es braucht 20 Sitzer.
6. Die Eröffnungsfeier
Fand nicht statt. Kann man nichts falsch machen.
7. Das Hotel
8. Das Essen
Einige sprachen von Jugendherbergsniveau, ich schätze es besser ein.
9. Die Spieler
Sind gut drauf. Die Stimmung ist gut. Sie müssen ja auch nicht im Zelt oder vor der Tür hocken, zum Glück!
10. Das Captainsmeeting war ein Witz. Das Lachen blieb im Halse stecken.
Als Optimist, gehe ich davon aus, es wird besser und besser irgendwann….vielleicht…