Mit einem 5:3 Sieg in Runde 6 der 2. Schachbundesliga kehrt die Aktionärsmannschaft aus der Sachsenmetropole heim. Überraschend die Niederlagen der beiden Spitzenbretter Navara und Petr. Dafür punktete die Mittelachse um Cech, Neuman und Opitz. Die irische Wunderwaffe Gavin Wall konnte ebenfalls gewinnen, dazu die Remisen von Krensing und Delitzsch. Nun gilt es in Runde 7 gegen Nürnberg nachzulegen, denn in den letzten beiden Runden kommt es zu den Finalspielen gegen Erfurt und Aue.
Aber auch in den anderen "Schachstadien" wurde gespielt. Es kam zu keinen Spielabsagen trotz sibirischer Kälte. Forchheim gewann gegen Plauen, Erfurt erfüllte seine Pflicht und fertigte Tarrasch München mit 7:1 ab. Nürnberg kam über ein 4:4 gegen Garching nicht hinaus. Bundesligaabsteiger Aue holte wichtige 2 Punkte gegen den Abstieg zu Hause gegen Bayern München. In der Tabelle steht Forchheim auf einem sensationellen 3. Platz. Erfurt hofft auf das direkte Duell gegen Bindlach am 18. März. Aber Bindlach hat es immer noch selbst in der Hand. Gewinnt man gegen Nürnberg, spielt unentschieden in Erfurt, ist die Meisterschaft nicht mehr weit, vorausgesetzt, man schlägt im letzten Spiel Aue. |