Der Ruhetag bot allen deutschen Riga-Fahrern verschiedene Abwechslungen. Einige vergnügten sich im mondänen Jurmala, dem Badeort unweit von Riga an der Ostsee. Eine größere Gruppe erkundete die lettische Hauptstadt zu Fuß. Viele Sehenswürdigkeiten einer reichen Kulturgeschichte finden sich in einem kleinem Umkreis. Es wären zu nennen: die Markthallen (ehemalige Zeppelinhangars) aus den 30-iger Jahren, die Aussichtsplattform auf der Akademie der Wissenschaften, das Tal-Monument im Park, die Jugendstil – Häuser, der Domplatz, eine Flussfahrt auf der Düna usw. usw.
Am Nachmittag versammelten sich einige Unerschrockene zum beachsoccer in einem nahegelegenen Strandbad. Ein kleiner Regenschauer beendete das dann nach einer guten Stunde.
Zur sechsten Runde kamen alle fit und frisch ans Brett. Leider konnten Marian und Fiona ihre guten Ausganspositionen nicht bewahren. Beide verloren mit Schwarz. Somit bleibt einzig unsere Europameisterin aus Bad Blankenburg, Luisa Bashylina U12 w als aktuelle Medaillenhoffnung. Toi Toi,Toi.
Ein Wort noch zu den Kollegen. Die beiden Großmeister Michael Prusikin und Henrik Teske, sowie der „frischgebackene“ A-Trainer des DSB, Tom George unterstützen mich hier vor Ort. Die Stimmung allgemein ist gut auch wenn der eine oder andere Spieler, aber auch Trainer oder Eltern vielleicht etwas mehr erwartet hätte.
Abgerechnet wird zum Schluss. Es sind noch drei Runden!
Viele Grüße Bernd Vökler |