Anfang März machte sich ein Erfurter Tross Richtung Riga auf. Vor 4 Jahren waren Cliff Walther mit dem in Norwegen lebenden Rostocker Holger Blauhut die Pioniere. Im Jahr darauf folgte Christian Troyke dem Ruf. Im Vorjahr sind dann Doreen und meine Person dazugestoßen. In diesem Jahr wurde unsere Delegation durch Cassi und Oliver Günther erweitert.
Unser 10. Wunsiedel Schachfestival ist seit heute mit 270 Anmeldungen restlos ausgebucht. Interessenten können sich aber trotzdem per Onlineformular "vormerken" lassen. Wir würden bei eventuellen Absagen Sie dann anschreiben.
Genau zu Christi Himmelfahrt / Männertag – Feiertag in Deutschland (05. Mai 2016 – 08. Mai 2016) steigt in der Fichtelgebirgshalle zu Wunsiedel die 10. Auflage des im internationalen Schachkalender etablierten Schachfestivals. Heuer erwarten die Veranstalter wieder ein sehr starkes Teilnehmerfeld „aus aller Herren Länder“. Insgesamt werden über 40 Titelträger Qualität ins Turnier bringen. Für das Turnier werden 250 Teilnehmer zugelassen. Viele „Stammgäste“ aus dem gesamten Bundesgebiet werden erwartet. Eine zeitnahe Anmeldung nebst Hotelbuchung ist zu empfehlen. Erfahrungsgemäß ist das Turnier Wochen vorher schon ausgebucht. Die Voranmeldliste wird täglich aktualisiert. Übrigens werden die ersten 10 Bretter heuer Live ins Netz übertragen.
Euer Orgteam Familie Zier + Klaus Steffan und Ihr Team von Steffans Schachseiten
Zum 70-jährigen Jubiläum der ZEIT: Simultanschach gegen Schachweltmeister Magnus Carlsen
Im Rahmen der „Langen Nacht der ZEIT“ anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Wochenzeitung findet am Samstag, dem 20. Februar 2016, ein Simultanspiel mit Schachweltmeister Magnus Carlsen statt. Im Ehemaligen Hauptzollamt in Hamburg tritt der 25-jährige Norweger an 70 Schachbrettern gegen 70 Gegner gleichzeitig an.
News - aktuell » 10. Wunsiedel Schachfestival in 77 Tagen - 50 Startplätze noch verfügbar!!! Dr. Hans-Peter Friedrich ist Schirmherr unseres Jubiläumsturniers.
10. internationales Wunsiedel Schachfestival in 77 Tagen. Anmeldungen noch möglich - Preisfond beträgt heuer 8100 Euro!!! Noch 50 Startplätze verfügbar!!! Der gebürtige Oberfranke Dr. Hans-Peter Friedrich (in Naila geboren) wird unser Jubiläumsturnier als Schirmherr begleiten. Seit dem 17. Februar 2014 ist Friedrich erneut einer der zwölf stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Vom 3. März 2011 bis zum 17. Dezember 2013 war er Bundesminister des Innern. Sofern es die politische Lage zulässt ,wird Dr. Hans-Peter Friedrich der Eröffnung bzw. Siegerehrung im Mai beiwohnen.
Steffans Schachseiten unterstützt das Turnier vor Ort tatkräftig!
Heuer werden wir eine Liveübertragung an bis zu 10 DGT-Brettern haben. Die Partien werden auf Chess24, Chessbase und verschiedenen anderen Schachservern aufgesetzt.
Joseph «Sepp» Blatter ist ein Schweizer Fussballfunktionär. Ab 1998 war er Präsident des Weltfussballverbands FIFA. Am 2. Juni 2015, nur wenige Tage nach seiner erneuten Wiederwahl, kündigte er den Rücktritt von dieser Position an.
Die Homepage eines Schachvereins ist wie eine Visitenkarte und dient der Darstellung von Aktivitäten des Vereins – Eine kritische Betrachtung vonFRANZ JITTENMEIER
In sehr vielen Schachvereinen legt man nicht viel Wert auf eine Außendarstellung. Oder man begnügt sich mit einer Vereinsseite, der man schon die lasche Einstellung der Vereinsspitze ansehen kann. Oft ist das Layout nicht zeitgemäß und die Informationen über die Aktivitäten des Vereins dürftig.
News - aktuell » Spielgemeinschaft übernimmt Tabellenführung in der Oberfrankenliga
18.01.2016 - 12:25 von Jan Fischer
Im Spitzenspiel der Bezirksoberliga hatte die SG Michelau/Seubelsdorf 1 das bessere Ende für sich: Mit einem 4,5:3,5 stürzte das Team die SF KIrchenlamitz von Platz eins. Die Spannung im Oberhaus ist weiterhin groß: Weidhausen hat als Zweiter ebenfalls 8:2 Punkte auf dem Konto und ist aktuell Aufstiegsfavorit, da der BSB keine Spielgemeinschaften in der Regionalliga zulässt. Kirchenlamitz, einen Zähler dahinter, besitzt bei vier verbleibenden Runden auch noch gute Chancen. Am Tabellenende gesellt sich zu Schlusslicht Helmbrechts überraschend der Vorjahres-Vize Nordhalben, der nun in Abstiegsgefahr schwebt. Allerdings ist der Klassenerhalt für alle Mannschaften ab Platz vier noch unsicher.
In der Bezirksliga Ost strebt der SK Presseck mit aller Macht zurück in die Oberfrankenliga. Eine 100-Prozent-Bilanz und zwei Punkte Vorsprung sprechen eine klare Sprache. Das Verfolgerfeld umfasst nicht weniger als vier Teams. Die Ost-Liga zeigt sich als Zwei-Klassen-Gesellschaft: Fünf Mannschaften spielen oben mit, fünf kämpfen gegen den Abstieg. Für die punktlosen Marktleugast/Stammbach und Hof 2 sind die Aussichten am schlechtesten.
Die Bezirksliga West erlebt weiterhin ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das sich wohl erst im direkten Duell am 21. Februar entscheidet. Der SV Neustadt b. Coburg und die SG Hollfeld/Memmelsdorf ziehen an der Spitze einsam mit jeweils 10:0 Punkten ihre Kreise. Einzig die SG Sonneberg kann mit einem Zwei-Zähler-Rückstand noch mithalten. Coburg holte einen wichtigen Sieg gegen Hallstadt; das unterlegene TV-Team rutscht dadurch noch tiefer in den Keller. Der Tabellenletzte Weidhausen 2 kann schon langsam für die Kreisoberliga planen.
Die Winterpause ist für die Bayerischen Ligen vorbei. Morgen ab 10 Uhr gehen alle Teams in Ihren Ligen an die Bretter. In der Königsklasse - der Bayernliga stehen Passau und Erlangen mit makelloser Bilanz an der Tabellenspitze. Am Tabellenende schaut es für Gröbenzell schon sehr eng aus. Alle anderen Teams haben nach oben und unten bei noch 5 Runden genug Möglichkeiten, Ihre Saisonziele zu erreichen.
In der Landesliga Nord sind 3 Teams vorn dabei - Schweinfurt, Bindlach und SW Nürnberg werden versuchen, auch am Ende die Nase vorn zu haben. Abgeschlagen auch in dieser Staffel bereits Rottendorf. Angemerkt werden darf - es sind noch 10 Punkte zu vergeben - da kann noch so einiges passieren.
Die Südstaffel sieht Weilheim und Tarasch München mit 8:0 Punkten vorn. Die Rote Laterne hat Freising inne. In den 4 Reginalstaffeln führen Büchenbach, Marktleuthen, Röhrnbach und Unterhaching.
Wünschen wir allen Mannschaften maximalen Erfolg.
Meine Spieler des Jahres 2015 – Ein persönliches Ranking der TOP 10
von IM STEFAN LÖFFLER, Wien
Ein spannendes Schachjahr hat begonnen: Mit Kandidatenturnier, Schacholympiade und WM-Kampf. Vielleicht auch mit einem neuen FIDE-Präsidenten. Nichts davon gab es 2015. Zwar wurde die Grand Chess Tour mit den Stationen Stavanger, St. Louis und London aus der Taufe gehoben. Doch Weltklasseschach wurde auch vorher schon geboten. Die immergleichen Begegnungen innerhalb der Tour nutzen sich ab. Grandiose Partien gab es kaum. Mehrere Spieler waren außer Form. Auch das Regelwerk lässt zu wünschen übrig. Obwohl Carlsen weniger Punkte holte als drei andere und zwanzig Elopunkte einbüßte, gewann er die Gesamtwertung.
Die Superhirne - Menschen mit geistigen Höchstleistungen
Das menschliche Gehirn kann verblüffende Anforderungen meistern. "Terra X" zeigt Menschen, die geistige Höchstleistungen bringen und fragt, ob solche Talente in jedem von uns schlummern. Vincent Keymer und Marc Lang sind Schachexperten der besonderen Sorte. Vincent Keymer ist erst elf Jahre alt, spielt aber schon Schach wie die Großen. Im Alter von fünf Jahren fegt er seine Eltern vom Brett, mit zehn Jahren schlägt er zum ersten Mal einen ukrainischen Großmeister und wird mit der deutschen Jugendnationalmannschaft Europameister. Marc Lang hat gegen Vincent keine Chance, obwohl er 35 Jahre mehr Schacherfahrung auf dem Buckel hat. Führend ist er aber in einer ganz besonderen Form des Spiels: Blindsimultanschach. Das heißt: Er muss das Spielbrett gar nicht sehen, um den Gegner schachmatt zu setzen. Er spielt aus dem Gedächtnis heraus und am liebsten gegen mehrere Spieler.
Ein Schach-Profi als Werbestar: Magnus Carlsen kassiert für seinen Auftritt in einem Werbespot die bislang höchste Prämie eines norwegischen Sportlers. Doch während die Kasse stimmt, läuft es am Schachbrett derzeit weniger gut.
Wer Magnus Carlsen ist? Seit 2013 ist er Schach-Weltmeister - mit 23 Jahren! Das mentale Talent des norwegischen Jungen ist vielleicht doch auf seine "Besuche" in Entenhausen zurückzuführen.
News - aktuell » Oberfränkische Ligen - Kirchenlamitz, Rehau und Neustadt sind Herbstmeister
14.12.2015 - 05:28 von Jan Fischer
Es ist ein Titel ohne Wert – und doch ist er begehrt: Wer nach dem letzten Spieltag im alten Jahr die Tabelle anführt, darf sich inoffiziell Herbstmeister nennen. In der Bezirksoberliga liegt Kirchenlamitz nach vier von neun Runden vorne. Nach dem ersten Punktverlust ist der Vorsprung auf einen Zähler zusammengeschmolzen. Die Verfolger Seubelsdorf/Michelau 1 und Weidhausen fuhren dagegen Erfolge ein. Alle übrigen Mannschaften müssen im neuen Jahr um den Klassenerhalt bangen. Die beiden Abstiegsplätze nehmen aktuell Waldsassen und Bindlach 3 ein. Den kuriosesten Sieg des Tages verbuchte Thiersheim mit dem 4:3 bei Bamberg 2. Dabei traten die Thiersheimer nur zu sechst an, Bamberg stellte immerhin sieben Spieler. An Brett acht lautete die Wertung 0:0, Brett sieben ging kampflos an die Gastgeber. Und an den anderen sechs Brettern gelang es Thiersheim, vier Punkte zu holen – was ausnahmsweise zum Gewinn reichte.
Die Mannschaft der Stunde in der Bezirksliga Ost ist Rehau. Das ASV-Team behält weiterhin seine weiße Weste und hat mehr Brettpunkte als der punktgleiche Absteiger Presseck gesammelt. Was der erste Platz wert ist, wird sich 2016 zeigen – denn bisher haben die Rehauer nur gegen Kontrahenten aus der unteren Tabellenhälfte gespielt. Das aber jeweils sehr souverän, wie jetzt auch wieder beim 7:1 gegen Hof 2. Das Spitzenspiel in Kulmbach gewannen die Hausherren des neuen Spiellokals gegen Marktleuthen 2. Ganz schlecht sieht es für Marktleugast/Stammbach und Hof 2 aus, die auf ihren ersten Punktgewinn warten. Weitere drei Mannschaften mit 2:6 Zählern müssen kräftig zittern. So ist es auch fraglich, ob Rehau weiterhin mit zwei Teams in der Bezirksliga vertreten bleibt.
Neustadt bei Coburg setzte sich durch ein in dieser Höhe überraschendes 7,5:0,5 gegen Coburg an die Spitze der Bezirksliga West. Nicht minder stark und ebenfalls verlustpunktfrei präsentiert sich die Spielgemeinschaft Hollfeld/Memmelsdorf auf Rang zwei. Im breiten Mittelfeld beginnt die Abstiegszone schon beim vierten Platz. Schlusslicht Weidhausen 2 kassierte in Hallstadt erneut eine deutliche Niederlage. Ob der erste Saisonsieg der Befreiungsschlag für die angeschlagenen TVler war?