News - aktuell » Abschlussbericht zu den oberfränkischen Schachtagen 2017
08.01.2017 - 17:39 von Jan Fischer
So spannend waren die oberfränkischen Schachtage nur selten: Nach vielen knappen Entscheidungen standen 17 frischgebackene oberfränkische Meister fest. Die Franken-Akademie im Lichtenfelser Stadtteil Schney war wieder an vier Tagen ein Anziehungspunkt für die Aktiven des Bezirksverbands: 102 Teilnehmer zählten die Turnierschach-Wettbewerbe, 61 Denksportler kämpften im Blitzschach um Punkte und Platzierungen. Der erfolgreichste Verein war der Schachclub 1868 Bamberg mit sechs Titeln.
Nach einer jahrzehntelangen Funktionärskarriere hat der TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf seinen Schachabteilungsleiter Dieter Jaschke verabschiedet. Der 69-Jährige zieht zu seiner Tochter nach Ostfriesland. „Du bist noch einer vom alten Schlag, ein richtiger Speichersdorfer. Du warst in der Abteilung immer ein Eckpfeiler“, würdigte Bürgermeister und TSV-Vorsitzender Manfred Porsch seinen langjährigen Weggefährten Jaschke. Der war 1958 in den Sportverein eingetreten, 1962 in die Schachabteilung und hatte dort lange Zeit als Mannschaftsführer, Spielleiter, Jugendtrainer und Abteilungsleiter Verantwortung getragen. Vor allem die gute Jugendarbeit beim Schach führte Porsch auf Jaschkes Engagement zurück.
Im Namen der im Flugplatz-Restaurant versammelten Schachkameraden dankte Stefan Koch dem scheidenden Abteilungsleiter für all die Zeit und die Kraft, die er in das gemeinsame Hobby investiert habe. Klaus Mühlnikel überbrachte die Grüße der Bindlacher Schachfreunde.
Dieter Jaschke wies darauf hin, dass der TSV derzeit eine Schach-Jugendgruppe mit zehn aktiven Spielern hat. Erstmals seit Jahren hätten vergangene Woche wieder zwei Jugendliche an der oberfränkischen Meisterschaft teilgenommen, und Lukas Rieß aus Speichersdorf habe auf Anhieb den Titel in der U8 gewonnen. Er hat sich damit für die bayerische Meisterschaft qualifiziert. Leo Seeberger aus Immenreuth hat in der gemeinsamen U8/U10-Gruppe nur einen halben Punkt weniger errungen.
Einen Präsentkorb erhielt Schach-Abteilungsleiter Dieter Jaschke zu seinem Abschied unter anderem vom TSV-Vorsitzenden Manfred Porsch. Von links: Klaus Mühlnikel (TSV Bindlach), Angela Kreutzer (2. Vorsitzende TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf), Manfred Porsch, Dieter Jaschke, Stefan Koch (Schachteilung TSV Kirchenlaibach-Speichersdorf).
World Chess Championship 2016 Carlsen v Karjakin - Closing ceremony Magnus Carlsen
Er besiegte an seinem 26. Geburtstag den Herausforderer Sergej Karjakin aus Russland nach vier Schnellschach-Partien im Stechen mit 3:1. Nach den zwölf regulären Partien hatte es zwischen den beiden Konkurrenten noch 6:6 gestanden.
Magnus Carlsen Queen Sacrifice World Championship 2016
Seine Siege erregen Aufsehen. So wächst die Zahl derer, die seine Nähe suchen. Nach Vincents ersten Trainern gefragt, nennt der Vater eine Menge Namen – alles Großmeister, die ihn voranbringen wollten. Viele von ihnen sind sehr gut und meinen es sehr gut. Klar ist den Helfern natürlich auch, dass Vincents Licht irgendwann auf jene fallen wird, die an seiner Seite sind. Die Eltern vertrauen Vincent mal diesem, mal jenem an, ohne eigentlich zu wissen, was nun richtig ist. Dafür verstehen sie von der Sache zu wenig.
Hier zum kompletten Beitrag Link ...
Hier ein Archivfoto (Steffans Schachseiten) vom Zweikampf
zwischen Schmaltz und Keymer in Apolda aus dem Jahr 2015.
Ca 50 Schachfreunde fanden sich am heutigen Mittwoch im Nürnberger Szenekino Casablanca ein, um der Filmpremiere "Magnus - Der Mozart des Schachs" beizuwohnen. Hier schon mal erste Bilder ...
Sebastian Siebrecht, deutscher Schach-Großmeister und Turnier-Kommentator, wird danach die Nachfolge von Leckner antreten.
Bereits zum 20. Mal findet dieses Jahr die Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft statt. Bis dato war immer klar, wo sich die Schachprofis treffen. Doch ab kommenden Jahr müssen die Schachspieler auf die Wandelhalle verzichten. Und auch eine zweite große Veränderung steht an.
Anmerkung der Redaktion: Auch Franken reist jedes Jahr mit über 30 Teilnehmern zu diesem Turnier. Wünschen wir dem "Schachmotor am Tegersee" Herrn Leckner alles Gute. Die Wahl von GM Siebrecht als sein Nachfolger ist einen Gute Wahl für das Turnier und seine Teilnehmer.
Nein, nicht irgendein europäischer Monarch, sondern ein gekröntes Haupt des Königlichen Spiels. Der Internationale Schach-Meister Léon Mons, der zur Zeit bei Zugzwang München in der 1. Bundesliga spielt, kommt zum Zug. Er ist ein Eigengewächs des Schachclub Forchheim, spielte hier 1. und 2. Bundesliga, wurde Jugend-Nationalspieler und Deutscher Jugendmeister. Derzeit ist er auf dem besten Wege, den Großmeister-Titel zu erringen. Unter freiem Himmel wird er am Samstag 13. August 2016 im Königsbad Forchheim sein. In Sichtweite der Außenbecken wird er ab 14 Uhr sich der sportlichen Herausforderung stellen. Dabei spielt er nacheinander gegen jeden Gegner, der sich ans Brett traut.
Gespielt wird ein Blitzturnier mit jeweils fünf Minuten Bedenkzeit. Die Anzahl der Runden richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer. Wer als Kind oder Jugendlicher gegen IM Léon Mons anzutreten hat, bekommt allerdings zehn Minuten, um es etwas spannender zu machen. Eine Anmeldung ist unbedingt bis zum Freitag 12.08.16 um 11 Uhr nötig, da eine Gästeliste (auch für Begleitpersonen) erstellt werden muss, die am Eingang ausliegt.
Für unsere zweite Veranstaltung im Königsbad, diesmal zugunsten der Lebenshilfe Forchheim, konnten wir erneut Landrat Hermann Ulm als Schirmherren gewinnen. Im Startgeld von 10 Euro pro Brett (kleine Könige nur 5 Euro) ist zugleich der freie Eintritt ins Königsbad Forchheim am Tag der Audienz enthalten. Also morgens etwas schwimmen, mittags etwas ausruhen, nachmittags etwas schachspielen, und für die Ausdauersportler bleibt sogar noch Zeit, abends wieder etwas zu schwimmen. Auch bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung statt. Dann auf der Galerie im Inneren. Bitte beachten, dass im Königsbad keine Straßenschuhe erlaubt sind, deshalb bitte Bade-Schuhe mitbringen (oder barfuß laufen). Mitmachen kann jeder, der Schach spielen kann, egal welchen Alters, welcher Spielstärke, ob Vereins- oder Hobbyspieler. Nur die Freude am Schach und der gute Zweck der Aktion zählen.
Zum 70jährigen Vereinsjubiläum des SV Lauf steht im Herbst ein ganz besonderes Großereignis auf dem Terminplan. Mit IM Christof Sielecki wird einer der bekanntesten und erfolgreichsten Schach-Youtuber des Landes zu einer Simultanveranstaltung in Lauf zu Gast sein.
Der Internationale Meister Sielecki (ELO 2440) ist nicht nur für den SV Dinslaken in der 2. Bundesliga aktiv, sondern hat im vergangenen Jahr beim renommierten Schachverlag Everyman Chess auch ein Standardwerk über die Nimzo- und Bogo-Indische Verteidigung veröffentlicht.
SC Forchheim gewinnt am letzten Samstag das 33. Annafestblitz vor Nürnberg und Erlangen. In Gruppe B siegt Forchheims Reserve vor dem SC Bamberg und dem SC Erlangen. Die C-Gruppe dominiert klar die SG Siemens Erlangen vor Jäklechemie und Kirchenehrenbach 2. Die Besten Einzelblitzer lauten wie folgt: A-Gruppe Leon MOns, B-Gruppe, Sportfreund Schneider, C-Gruppe Patrick Goldsworthy. Insgesamt verlief das Turnier wie immer sehr harmonisch. Die Turnierleitung / Organisation wurde hervorragend durch Christoph Stäblein und Fabian Justi bewältigt. Das Cafe "Braun" war mit tollen Leckereien bestückt, was viele Teilnehmer dazu animierte, sich mit Speisen und Getränken in den Spielpausen zu versorgen.
Der Sieger - SC Forchheim trat in folgender Aufstellung an:
H.-J. Döres, Manfred Heidrich, Alexander Seyb und Leon Mons
Vanessa Wiemann verbessert Startposition – mit 5 Punkten auf Rang 14
Lichtenfels/Chalkidiki
"Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen auf eine Art und Weise zu vereinen, wie es nur Weniges vermag.“ So die sinngemäße Übersetzung eines Zitats von Nelson Mandela aus dem Jahr 2000, welches in der heutigen kurzlebigen Welt mit vielen Veränderungen immer mehr an Bedeutung gewinnen sollte, vor allem für die jungen Menschen.
Es ist vollbracht. Das 10. Internationale Wunsiedler Schachfestival 2016 ist in vielerlei Hinsicht erfolgreich über die Bühne gegangen.
Wenn man die Ergebnisse der ersten drei Bretter im Meisterturnier betrachtet, könnte sich der Gedanke "Alles remis, wieder mal schnell geschoben" aufdrängen. Das mag in den vergangenen Jahren ab und zu der Fall gewesen sein, dieses Jahr trifft es aber nicht zu. Alle drei Partien dauerten mindestens zwei Stunden. Gajewski teilte mit IM Fedorovsky den Punkt. Kurz darauf einigten sich auch IM Nagy und GM Buhmann auf ein Remis. GM Delchev verteidigte sich hartnäckig und so blieb GM Vovk nach 84 Zügen nichts anderes übrig als ins Remis einzuwilligen. GM Feller, der sich nach seiner Niederlage in der 5. Runde durch einen Sieg gegen IM Troyke wieder ans 4. Brett vorkämpfen konnte, musste eine bittere Niederlage gegen IM Frank Zeller hinnehmen. Zeller stand die ganze Partie über mindestens leicht besser. Einen groben Fehler Fellers im 47. Zug nutzte er konsequent aus und entschied die Partie für sich. Für Feller, Startnummer 4, endete das Turnier ohne Hoffnung auf eine Platzierung in den Preisrängen.
IM Irina Bulmaga, die einzige Dame an den übertragenen Brettern, musste sich GM Werle geschlagen geben, der sich dank besserer Feinwertung am Schluss auf Platz 3 wieder fand. Das Turnier konnte durch seinen soliden Auftritt GM Gajewski mit 6 Punkten für sich entscheiden. Die restlichen Top Ten wurden aufgrund der gleichen erreichten Punktzahl ( alle 5 1/2) nach der Buchholz- und den anderen Feinwertungen festgelegt. Die beste Buchholzwertung hatte GM Buhmann, der somit den 2. Platz belegte. Buhmann wird demnächst auch bei den Dortmunder Sparkassen Chess Meeting zu sehen sein, wo er sich u.a. mit Kramnik, Caruana und Vachier-Lagrave messen wird. Bester Jugendlicher U18 wurde GM Rambaldi. Den Preis für die beste Dame konnte die deutsche Olympionikin Filiz Osmanodja durch einen Sieg in der letzten Runde gegen GM Pap mit nach Hause nehmen. Best Senior wurde GM Jakob Meister.
Im Amateurturnier wurde die Partie an Brett 1 sehr schnell mit einem Remis beendet. Somit kam Purevdorj Davaademberel auf 6 Punkte. Da Arnd Kretzschmar durch einen Sieg gegen Frank Fritsche ebenfalls auf 6 Punkte kam, musste der bis dato führende Mongole noch einmal zittern. Am Ende entschied ein halber Buchholzpunkt über den Turniersieg und zugunsten von Davaademberel. Platz 3 belegte der Däne Hans Endrup Jacobsen mit 5 1/2 Punkten. Da es bei unserem Turnier keine Doppelpreise zu gewinnen gibt, bekam den Preis für den besten Spieler U18 (eigentlich Arnd Kretzschmar) Oliver Mönius, der ihn sich mit 5 Punkten auf Platz 8 aber auch redlich verdient hatte. Nach dem gleichen Prinzip wurde Winfried Bartsch bester Senior im Amateurturnier (eigentlich Hans Endrup Jacobsen). Bartsch erreichte 5 Punkte und belegte den 9. Platz.
Die Siegerehrung startete pünktlich um 15 Uhr mit einer Rede von Turnierorganisator Ludwig Zier, der sich bei allen Teilnehmern für ihre Treue zu unserem Turnier und ihr faires Verhalten bedankte. Die LGA, unser Hauptsponsor, war durch Jürgen Zeitler vertreten. Auch der Wunsiedler Bürgermeister Karl- Willi Beck richtete einige Worte (auch auf Englisch für die vielen internationeln Besucher!) an die anwesenden Schachspieler. Zügig wurde im Anschluss die Siegerehrung vogenommen, da viele der Anwesenden noch eine lange Heimreise vor sich hatten.
Auch in dieserm Rahmen möchte ich mich im Namen des Turnierteams noch einmal für ein faires und schönes Turnier bedanken. 2017 wird es kein Turnier in Wunsiedel geben. Diese Verschnaufspause haben wir uns aber nach 10 Jahren auch verdient glücklich .
Zum Jubiläumsturnier fanden insgesamt 261 Teilnehmer (142 Teilnehmer im Meisterturnier und 119 Teilnehmer im Amateurturnier) den Weg in die Festspielstadt Wunsiedel.
15 Großmeister, 9 internationale Meister und 18 weitere Titelträger zeugen von einer hohen Spielqualität im Meisterturnier. Auch die Damen sind dieses Jahr sehr stark vertreten. Die aus der Mongolei angereiste internationale Meisterin (der Herren!) und Nummer 1 der Weltrangliste U16 weiblich Davaademberel Nomin-Erdene, die ebenfalls internationale Meisterin der Herren Irina Bulmaga (Rumänien) und die beiden WIMs Anna Warakomska (Polen) und Filiz Osmanodja (Deutschland), ihres Zeichen ehemalige Vizejugendweltmeisterin U12 weiblich und U18 weiblich und aktuell Mitglied der deutschen Frauenmannschaft, werden sicherlich nicht nur in der Frauenwertung miteinander konkurrieren sondern auch den männlichen Mitspielern das Leben schwer machen.
Das Amateurturnier ist wie in den vergangenen Jahren wieder sehr stark besetzt. Neben vielen ehemaligen Gewinnern des Amateurturniers spielen auch zahlreiche neue Gesichter vorne mit. Mit Prognosen halte ich mich jedoch weitgehend zurück, da ich in den Vorjahren eines besseren belehrt wurde. Es kann alles passieren!
Nach der Eröffnungsrede von Ludwig Zier ergriff der ehemalige Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich das Wort. Mit einer schönen Rede begrüßte er alle anwesenden Schachspieler und wünschte ihnen viel Erfolg. Im Anschluss folgte ein Auszug aus den Turnierregeln von der Hauptschiedsrichterin Verena Zier und internetrelevante Informationen von Klaus Steffan.
Kurz nach 11 Uhr führte Herr Dr. Friedrich am 1. Brett in der Paarung GM Buhmann gegen Dr. Spiegel den ersten Zug d2-d4 aus Sein Kommentar "Mit Bauern kenne ich mich als ehemaliger Landwirtschaftsminister sehr gut aus." brachte kurz vor Rundenbeginn noch zahlreiche Lacher.
Im Anschluss wurde dann die erste Runde eröffnet und alle Uhren in Gang gesetzt.
Die Saison ist kaum vorüber, schon dreht sich das Spielerkarusell in Liga 1 und 2.
Der Forchheimer Leon Mons wechselt von Dortmund zu Zugzwang München.
Christian Schramm geht von Forchheim zu Zugzwang München.
Bindlach verkündet den Zugang von Tadeas Kriebel.
Wer weitere personelle Veränderungen von den Teams weis, der schreibt mir ne Mail ...
Übrigens sucht der TSV Bindlach Aktionär noch einen Spieler über 2300 ... für sein Bundesligateam. Kontakt über Klaus Steffan möglich.
Zum Auftakt des Superturniers Norway Chess in Stavanger fand das Blitzturnier statt. Eine Klasse für sich war dabei war Weltmeister mit Heimbonus Magnus Carlsen, der das Turnier mit beeindruckenden 7,5 Punkten aus 9 Partien gewann. Anish Giri kam auf Rang zwei mit 6,5 vor Maxime Vachier-Lagrave mit 6 Punkten. Morgen beginnt das Turnier im klassischem Schach.
Das erste GRENKE Chess Open endete mit einer faustdicken Überraschung. Matthias Blübaum belegte den ersten Platz und düpierte dabei die versammelte Weltelite. Der deutsche Großmeister hatte am Ende 7,5 Punkte auf dem Konto und ließ fünf weitere Spieler mit der gleichen Punktzahl dank der besseren Buchholzwertug hinter sich. Er darf sich über den Turniersieg und über den ersten Geldpreis von 7375 Euro freuen. Der zweite Platz geht an Vladimir Fedoseev (Russland). Den dritten Platz teilen sich Nikita Vitiugov (Russland) und der im Turnier lange Führende Milos Perunovic (Serbien). Ni Hua (China) und Francisco Vallejo Pons (Spanien) landeten auf Platz fünf und sechs. Mehr.. .
Aus Oberfranken waren am Start: 2 Bindlacher - Falko Bindrich und Gerald Löw, dazu der Hofer Marcus von Lossow und der Marktleuthner Manfred Rahn.
Die 1. Auflage des GRENKE Chess Open in Karlsruhe bricht alle Rekorde. Mit 940 Teilnehmern übertrifft das größte Schachfestival Deutschlands die Höchstmarke des Neckar-Open gleich um mehr als 200 Spieler. Die Teilnehmer verteilen sich auf drei Gruppen. Die A-Gruppe bildet mit fast 600 Teilnehmern das Prunkstück. Über 200 Titelträger kämpfen um den Großteil des Preisfonds von 40.800 Euro. Allein auf den Sieger der A-Gruppe warten 10.000 Euro. Das Feld ist nicht nur in der Breite, sondern auch in der Spitze äußerst stark besetzt. 26 Spieler weisen eine Elo-Zahl von über 2600 und über 100 Spieler eine Elo-Zahl von über 2400 Punkten auf. Damit ist die 1. Auflage des GRENKE Chess Open nicht nur das stärkste offene Turnier, das jemals in Deutschland stattfand, sondern kann es auch mit den besten offenen Turnieren der Welt wie das Tradewise Gibraltar Chess Festival oder das Katar Open aufnehmen.