Es ist das angeblich „härteste Quiz Europas“, auch wenn nur die Schlauköpfe aus den drei deutschsprachigen Ländern gegeneinander antreten: In „Ich weiß alles“ müssen Kandidaten mehrere Rätselrunden überstehen – unter anderem gegen das geballte Wissen von drei honorigen Quizmastern wie Günther Jauch. Die aber stellen sich überraschend dusselig an.
Rezeptionist Alexander Radatz dagegen kommt weiter, bis zur allerletzten Frage: „In welcher Sportart ist Magnus Carlsen seit 2013 amtierender Weltmeister?“ Radatz zögert nicht: „Das ist Schach, einloggen!“ Die 100.000 Euro sind seine – zum dritten Mal in Folge holt ein Österreicher den Sieg. Und Rätsel-Deutschland muss nachsitzen.
Bauern, Türme und Springer sind am 29. Februar 2020 am Zug. In der Marthabräuhalle finden zum achten Mal die Brain Games – das größte Schnellschachturniere Deutschlands – statt. Insgesamt 180 Teilnehmer können an dem Turnier partizipieren. Die Qualität der Schachspieler ist top. Die Webseite hat sich dem Niveau des Turniers angepasst. Wie gesagt - ein Turnier mit dem Prädikat "Empfehlenswert". Anmeldungen sind laut der Webseite immer noch möglich.
Das Gibraltar Chess Festival ist eines der stärksten offenen Turniere des Jahres. Shakhriyar Mamedyarov, Maxime Vachier-Lagrave und Wang Hao führen die Setzliste an, aus Deutschland sind unter anderem die Großmeister Alexander Donchenko, Elisabeth Pähtz und Josefine Heinemann am Start. Täglich ab 15 Uhr, Partien und Video-Livekommentar aus Gibraltar.
Es macht genau so viel Spaß wie Tandem, braucht aber nur zwei Spieler. Wunderschöne Kombinationen, epische Schlachten, aber auch Kurzpartien, wie im Märchen, und leicht zu lernen, weil die normalen Figuren alle so ziehen wie im normalen Schach. Hinzu kommen zwei springerähnliche Figuren und vier Linienfiguren, die wie Turm oder Läufer ziehen, aber anders schlagen. Da die Bauern genauso weit voneinander entfernt stehen wie im normalen Schach, ist die Ähnlichkeit verblüffend, auch bei den Eröffnungen.
Viele Kinder und Jugendliche stürzen sich mit Begeisterung darauf; kein Jugendtrainer muss deshalb Sorgen haben, im Gegenteil, neben der Abwechslung und dem Spaß steigert es auch die Spielstärke im normalen Schach!
26. Oktober - 3. November 2019 auf Gut Kaltenbrunn am Tegernsee
Ukrainischer Doppelsieg und ein iranischer Wandersmann
23. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft beendet
„Mit meinen Ergebnissen zuletzt bin ich nicht zufrieden“, sagt der ukrainische Schachgroßmeister Pavel Eljanov. Noch während die 23. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft lief, kündigte die ehemalige Nummer sechs der Welt an, er wolle zurück in die Weltklasse. Den ersten Schritt dahin ließ er am Tegernsee folgen. Mit 7,5 Punkten aus neun Partien landete Eljanov ganz vorne, musste sich aber den ersten Platz mit seinem Landsmann Vitaily Bernadskiy teilen, ihm sogar den Vortritt lassen. Bernadskiy hatte bei gleicher Punktzahl die etwas stärkeren Gegner. „Wertungssieg“ nennen Schachspieler einen derart knappen Triumph.
Burgenlands Schachtalent Dominik Horvath hat bei der letzten Staatsmeisterschaft bewiesen, dass er mit 16 Jahren bereits zu den besten Spielern in Österreich gehört. Jetzt hat er als erster Österreicher überhaupt eine Goldmedaille bei der U16-WM gewonnen.
Obwohl er erst 16 Jahre alt ist, kann der Eisenstädter Dominik Horvath bereits mit den besten Schachspielern Österreichs mithalten. Seine ersten Züge machte er im Alter von acht Jahren. Schon da zeigt sich, dass er ein gewisses Talent für den Sport hat, das ab diesem Zeitpunkt sofort gefördert wird.
"Alles hat bei einem Schachkurs in der Volksschule Kleinhöflein begonnen. Das hat mich dann gleich so sehr interessiert, dass ich wenig später burgenländischer Jugendlandesmeister wurde. Ich bin dann mit meinen Eltern auf Schachturniere gefahren und ein Jahr später habe ich das B-Turnier des großen internationalen Vienna Open in Wien.
In Armenien ist Schach Schulfach und Nationalsport. Woher kommt diese Obsession? Ein Besuch im Klassenzimmer – und eine Partie gegen einen Neunjährigen.
Mit den Chess Classic in Frankfurt und Mainz hat sich Organisator Hans-Walter Schmitt ein Denkmal gesetzt. Nach 25 Jahren macht er nun aber als Organisator Schluss. Sein letztes großes Event wird ein Simultan am 3. Oktober in Bad Soden sein, anlässlich des kommenden 50sten Geburtstages von Viswanathan Anand. Ein Interview auf Chessbase ...
Archivfoto - Ostern in Karlsruhe beim Grenke-Open 2019
Hans Walter Schmitt mit FIDE-Präsident Arkadi Wladimirowitsch Dworkowitschv im Gespräch
Quelle: Text Chessbase - Hartmut Metz / Foto Klaus Steffan
Henrik Carlsen, der Vater von Weltmeister Magnus Carlsen, hat die Schachkarriere seines Sohnes immer unterstützt. Indem er seinem Sohn Freiheiten gelassen hat. In einem ausführlichen Interview mit IM Sagar Shah spricht Henrik Carlsen über Carlsens Weg zum Weltmeister, warum es gut ist, Kinder Entscheidungen treffen zu lassen und warum Reisen bildet.
Ein Interview mit Henrik Carlsen
Sagar Shah (SS): Sie sind leidenschaftlicher Schachspieler und haben Magnus schon als Kind die Regeln des Spiels beigebracht. Aber Schach hat ihn zunächst nicht interessiert. Wie sind Sie damit umgegangen?
Henrik Carlsen (HC): Das stimmt so nicht ganz. Als Magnus ungefähr 4½ und seine Schwester 6 Jahre alt war hatte ich den Eindruck, sie könnten Talent für das Spiel haben. Aber ich glaube, ich war in dem Irrtum befangen, dass Kinder schnell und leicht Schach spielen lernen. Deshalb würde ich nicht sagen, dass Magnus kein Interesse am Schach hatte. Ich glaube allerdings, dass Schach schwer ist, und dass Magnus Zeit gebraucht hat, um mehr zu lernen als die Grundregeln. Ich habe in Schachbüchern über Wunderkinder gelesen, die Schach angeblich einfach so (schnippt mit den Fingern) gelernt haben. Ich glaube diese Geschichten nicht mehr. Man braucht Zeit, um mehr als nur rudimentäres Wissen über das Schach zu bekommen.
Hermann Schlötterer von der Spvg Zabo-Eintracht Nürnberg spielt beim Vienna Chess Open in der B-Gruppe.
Aus Oberfranken sind der Ramsenthaler Weltenbummler FM Gerald Löw (TSV Bindlach Aktionär) und Stefan Wunder (FC Nordhalben) ebenfalls am Start.
eine schöne Momentaufnahme von Hermann als Kiebitz ...
Schachfreunde aus dem russischen Krasnogorsk zu Gast
Der Schachclub Höchstadt lädt erstmals zu den Höchstadter Schachwochen. Den Auftakt machte am Mittwoch „Schach im Freibad“ mit der Deutschen Schachjugend (DSJ). Nun stehen ein Simultanturnier mit Großmeister Dr. Helmut Pfleger sowie der Besuch der Schachfreunde aus Krasnogorsk (Russland) auf dem Schachprogramm.
- so das Motto von Wolfgang Max Schmitt aus Burgberg. Der gebürtige Franke aus Bad Neustadt an der Saale ist in der Region vielen bekannt als DJ oder Veranstaltungssprecher, war mehrere Jahre Stadionsprecher beim 1. FC Sonthofen und hat sicherlich schon den einen oder anderen in seiner Tätigkeit als Kontrolleur in Schul- und Linienbussen nach der Fahrkarte gefragt. Schmitt engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Organisationen, so war er unter anderem Projektteamleiter im Wirtschaftsforum Blaichach, Beisitzer im BLSV Kreisvorstand Oberallgäu/Kempten und aktiv im Helferkreis Asylbewerber Burgberg.
Doch in erster Linie gilt sein Engagement dem Schach: Schmitt ist Schiedsrichter im Deutschen Schachbund Landesverband Bayern,
1. Vorsitzender im Schachschiedsgericht Schwaben,
Seniorenwart in Unterfranken, Pressereferent des Bayerischen Schachbundes sowie Stellvertretender Abteilungsleiter, Trainer und Pressewart in der Schachabteilung des ASV Martinszell. Für Martinszell spielt Schmitt in der Ersten Mannschaft, die ab der nächsten Saison in der Kreisliga spielt. In diesem Monat feiert Wolfgang Max Schmitt seinen 60. Geburtstag. Zu diesem Anlass organisiert er ein internationales Schnellschach-Turnier mit 16 geladenen Gästen aus Österreich und Bayern an 8 Brettern mit Preisen und Erinnerungsmedaillen. „Es ist nicht schlimm, dass ich nun ein Jahr älter werde, schlimm ist nur, dass ich als Rot-Weißer nun ein Jahr lang ein Sechziger bin!“, scherzt Schmitt, FC Bayern-Fan seit 1965 und als Kind oft beim Training der Bayern an der Säbener Straße.
PS: Steffans Schachseiten gratuliert Max herzlichst zu seinem Jubiläum.
1. Heidelberger Schachherbst vereint ein Schachturnier mit einem unvergesslichen Städtebesuch!
In Heidelberg am Neckar und unterhalb des Königsstuhls gibt es Einiges zu sehen. Die Altstadt lädt zum Bummeln und Schlendern ein – hier in der längsten Fußgängerzone in ganz Europa lässt sich der Tag genießen. Aber auch die Umgebung inmitten der Natur weiß zu gefallen. Heidelberg ist eine tolle Mischung aus Geschichte, Altstadt, Moderne, Charme und Natur. Hier in Heidelberg leben knapp 159.000 Einwohner (davon 31.000 Studenten), umrahmt von einer wunderschönen Kulisse aus Fluss, Berge, Wäldern und grünen Ufern. Heidelberg hat ein sehr gutes ÖPNV-Netz und ist eine Stadt, die man wunderbar zu Fuß erkunden kannst. Heidelberg ist so eine Stadt, die man auf jeden Fall gesehen haben sollte!