Am 10. und 11. März finden die 11. und 12. Runde der Schachbundesliga statt. Solingen verteidigt die Tabellenspitze gegen Hofheim und Hockenheim, während in Speyer-Schwegenheim das immergrüne Duell zwischen Bremen und Baden-Baden auf dem Programm steht. Außerdem sind Hamburg und Bayern München Gastgeber einer Doppelrunde.
Nach dem überraschenden Sieg gegen die OSG Baden-Baden in der 10. Runde ist die SG Solingen plötzlich der Favorit auf die Meisterschaft. Allerdigs muss der Rekordtitelträger noch einige dicke Brocken aus dem Weg räumen. Am kommenden Samstag wartet mit Hockenheim der erste potentielle Stolperstein. Die Rennstädter haben zwar schon drei Kämpfe in dieser Saison verloren, sind aber für Solingen traditionell ein unbequemer Gegner. In der letzten Spielzeit gewann Hockenheim souverän mit 5,5:2,5. Vor dem Spitzenkampf muss Solingen mit dem Gastgeber Hofheim eine Pflichtaufgabe erfüllen, während Hockenheim mit Aachen auf dem Papier größere Gegenwehr zu erwarten hat.
Am 24. und 25. Februar finden die 9. und 10. Runde der Schachbundesliga statt. Alle Augen richten sich auf den Spitzenkampf in Aachen. Hier duellieren sich Baden-Baden und Solingen um die Tabellenführung. Neben Aachen richten Deizisau, Hockenheim und Mülheim eine Doppelrunde aus.
Die OSG Baden-Baden und die SG Solingen liegen nach acht Runden mit einem Verlustpunkt an der Spitze. In der 10. Runde treffen diese Teams im vorentscheidenden Duell um die Meisterschaft in Aachen aufeinander. In diesem Artikel schauten wir auf dieses Match voraus. Bevor es zum Spitzenkampf kommt, müssen beide Mannschaften am Samstag Pflichtaufgaben erfüllen. Baden-Baden tritt gegen Aachen an, während Solingen gegen Speyer-Schwegenheim zwei Punkte einfahren möchte. Am Sonntag startet der Gastgeber der Doppelrunde als Favorit gegen Speyer-Schwegenheim und möchte durch einen Sieg die Platzierung in der ersten Tabellenhälfte beibehalten.
Am 09. und 10. Dezember finden die 5. und 6. Runde der Schachbundesliga statt. In Schwäbisch Hall trifft der Gastgeber mit Reisepartner Deizisau auf Bremen und Mülheim. Baden-Baden verteidigt die Tabellenführung zu Hause gegen Dresden und Berlin, während Solingen seine weiße Weste im Norden der Republik gegen Hamburg und Norderstedt wahren möchte. Außerdem empfängt Hockenheim mit Reisepartner Hofheim die Teams aus München.
Der SK Schwäbisch Hall richtet zum zweiten Mal hintereinander ein Bundesliga-Wochenende aus. Nach Hockenheim und Hofheim empfängt der Gastgeber zusammen mit Deizisau die Teams aus Bremen und Mülheim. Während Bremen und Deizisau gemäß dieser Statistik bislang über Erwartung agierten, ließen Schwäbisch Hall und Mülheim einige Elo-Punkte liegen. Nominell fällt von den vier Mannschaften nur Mülheim etwas ab, trotzdem darf man insbesondere an diesem Spielort ausnahmslos spannende Kämpfe erwarten.
1. Schachbundesliga » Pressemitteilung Schachbundesliga - Spitzenkampf in Schwäbisch Hall
10.11.2017 - 16:40 von Georgios Souleidis
Am 11. und 12. November finden die 3. und 4. Runde der Schachbundesliga statt. Schwäbisch Hall erwartet zum Spitzenkampf den SV Hockenheim, Bremen zum Nord-Klassiker den Hamburger SK, die Münchner den deutschen Meister aus Baden-Baden und Aachen die Gäste aus Dresden und Berlin.
Der SK Schwäbisch Hall empfängt zum Knaller der zweiten Doppelrunde den SV Hockenheim. Nach der Auftaktniederlage gegen Baden-Baden ist Hall fast schon zum Siegen verdammt, möchte man nicht den Anschluß an die Spitze vorzeitig verlieren. Die Rennstädter dagegen reisen mit breiter Brust an. Nach Siegen zum Auftakt gegen Bremen und Mülheim teilt man die Spitze und möchte mit weiteren vier Punkten das Tempo der Baden-Badener mitgehen.
Neben Schwäbisch Hall wartet mit Deizisau allerdings ein weiterer "Hochkaräter" auf den Vizemeister. Der Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Süd zeigte in der 2. Runde beim lange ausgeglichenen Kampf gegen Baden-Baden was in der neuformierten Mannschaft steckt. Im Duell mit dem SV Hofheim ist man Favorit am Samstag. Der Aufsteiger aus der 2. Bundesliga West überraschte vor drei Wochen mit einem Sieg gegen den SV Mülheim Nord und kann die Aufgaben im Süden der Republik locker angehen.
Großmeister Jan Gustafsson war in Baden-Baden zum Auftakt der Schachbundesliga und berichtet vom Abschneiden seines Teams und weiteren Highlights des ersten Wochenendes.
Am 21. und 22. Oktober startet die SBL mit der 1. und 2. Runde in die Saison 2017/18. Die Schachfans dürfen sich insbesondere auf die Kämpfe in Baden-Baden freuen, denn dort trifft der deutsche Meister auf den SK Schwäbisch Hall und die Schachfreunde Deizisau. Außerdem sind Mülheim, Dresden und Solingen Gastgeber der ersten Doppelrunde.
Es war ein offenes Geheimnis und jetzt ist es offiziell. Die Schachfreunde Berlin werden die Saison 2017/18 mit einer zentralen Endrunde beschließen und damit die erfolgreiche Veranstaltung, die so viele starke Spieler und Schachfans in der deutschen Hauptstadt vereinigte, wiederholen. Rainer Polzin, einer der Hauptverantwortlichen, lädt die Schachfans mit den folgenden Worten ein.
3 tolle Tage im Maritim-Hotel zu Berlin sind Geschichte. Die mediale Aufarbeitung dessen ist auf vielen Webportalen bereits passiert. Steffans Schachseiten hat versucht, dieses in Deutschland erstmals in dieser Form durchgeführte Event aus vielen Blickwinkeln fototechnisch festzuhalten. Wer Bilder in bester Qualität benötigt, einfach eine Mail an mich schreiben. Alle Fotos können frei mit Angabe der Bildquelle verwendet werden.
Die Mannschaft der SG Trier wird in der nächsten Saison nicht mehr in der Schachbundesliga spielen. Normalerweise ist der Grund für einen Rückzug, dass die Verantwortlichen keine Lust mehr haben oder die erforderlichen Mittel nicht mehr aufbringen können. Das ist hier nicht der Fall. Die Mannschaft würde gerne weiterspielen und auch die Finanzierung wäre gesichert, allerdings machen es die Umstände unmöglich. Stattdessen wird das Team in der kommenden Saison mit der großen Mehrheit der gegenwärtigen Spieler in die britische Four Nations Chess League (4NCL) wechseln. Dort wird sie mittelfristig in der 1. Division spielen und wäre dort nach heutigem Maßstab
Die OSG Baden-Baden beendete die Saison 2016/17 mit einem 7,5:0,5 gegen Mülheim und einem Rekordergebnis von 30:0 Punkten und sensationellen 92,5 Brettpunkten. Nach dem "Rückzug" der SG Trier bleiben beide Münchener Vereine in der Liga, während Speyer-Schwegenheim, Griesheim und König Tegel sportlich abgestiegen sind. Bei den Frauen gewann der SK Schwäbisch Hall zum ersten Mal die Meisterschaft.
Herzlichen Glückwunsch dem neuen Deutschen Meister, OSG Baden-Baden!
V.l.n.r.: Fabiano Caruana (3½/4), Sven Noppes (Mannschaftsführer), Maxime Vachier-Lagrave (3½/4), Arkadij Naiditsch (13½/15), Georg Meier (sitzend, 8/8), Peter Heine Nielsen (4/5), Etienne Bacrot (11/15), Sergej Movsesjan (sitzend, 8/10), Jan Gustafsson (4/5) und Patrick Bittner (1. Vorsitzender).
Es fehlen Lewon Aronjan (2/2), Viswanathan Anand (3/4), Peter Swidler (4/6), Radoslaw Wojtaszek (6/10), Michael Adams (5/6), Francisco Vallejo-Pons (4/6), Rustam Kasimdschanow (6½/9), Alexej Schirow (5½/9) und Julian Martin (1/2).
Herzlichen Glückwunsch dem neuen Deutschen Meister der Frauen, SK Schwäbisch Hall!
V.l.n.r.: Lela Javachischwili (4½/7), Jovana Rapport (4½/5), Iva Videnova (2½/4), Michael Riedel (Präsident), Petra Papp (4½/5), Mario Meinel (Betreuer), Nino Batsjaschwili (3½/7), Annmarie Mütsch (5/5), Thomas Marschner (Betreuer), Gregor Krenedics (Betreuer), Jana Zpevakova (2/2) und Deimante Daulyte (9/9).
Es fehlen Alina Kaschlinskaja (1/4), Ekaterina Atalik (3/5), Irina Bulmaga (3½/4), Sophie Milliet (3½/4) und Karina Ambarzumowa (4½/5).
In der Schachbundesliga ist eine weitere Entscheidung gefallen. Der SV Hockenheim schlug im Spitzenkampf der 14. Runde den SK Schwäbisch Hall mit 6:2 und ist vom zweiten Platz nicht mehr zu verdrängen. Das liegt auch am Kantersieg der OSG Baden-Baden gegen die SG Solingen. Der deutsche Meister revanchierte sich für das 4:4 in der letzten Saison und fegte die Klingenstädter mit 6,5:1,5 von den Brettern. Im Abstiegskampf schlug der FC Bayern München zurück. Nach dem 5:3 gegen DJK Aachen überholten sie die MSA Zugzwang München in der Tabelle. Des Weiteren kamen Bremen, Hamburg, Mülheim und Trier zu teilweise klaren Siegen, während sich Griesheim einen ehrenvollen Punkt gegen Dresden erkämpfte. Unter den heutigen Stimmen, die wir mit Video eingefangen haben, befindet sich auch die eines Ex-Weltmeisters.
Der 2. Tag bot den Schachfans vielfältige Möglichkeiten rund um das Thema Schach und seine Vereine. Die Bundesvereinskonferenz ging in die 2. Runde, 3 Blitzturniere fanden über den Tag verteilt statt. Am Abend gab die Lasker-Gesellschaft den Teilnehmern der Bundesvereinskonferenz einen Einblick in Ihre Arbeit und angehende Projekte. Zum Abschluss brachte uns Karl-Heinz Eisenbeiser aus Buchern beeindruckende Einblicke in sein "Schachprojekt Myanmar".
Hier schnell mal ein paar Schnappschüsse zum Thema...
Karpow, Caruana, Vachier, Bezold und Kosteniuk sind zur vorletzten Runde 14 der Meisterschaften "eingeflogen" worden. Dafür ist der Zuschauerandrang heute doch nicht so heftig, wie vermutet. Gestern kamen zu den Kämpfen ca. 500 Zuschauer in das Maritim-Hotel. Vielleicht strömen die "Berliner Kiebitze" nach dem "familiären Kaffee trinken° in die Location.
Die OSG Baden-Baden steht schon zwei Spieltage vor Saisonende als deutscher Meister fest. Angeführt von Levon Aronian und Viswanathan Anand fegte das Starensemble die SG Speyer-Schwegenheim mit 7:1 vom Brett und liegt mit fünf Punkten Vorsprung uneinholbar an der Spitze. Einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt schaffte die MSA Zugzwang München. Nach dem 5:3 im Derby gegen Bayern München rückte der Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Ost auf Platz zwölf der Tabelle vor. Im Kampf um Platz zwei hat Hockenheim die besten Karten nach dem klaren Sieg mit 5,5:2,5 gegen den SV Griesheim. Wir haben viele Eindrücke vom Beginn der zentralen Endrunde und Stimmen zum Geschehen eingefangen.