Sparkassen Chess Trophy 2020 mit nationalen Stars und internationaler Besetzung
Die deutschen Fans erwartet im Sommer ein großes Schachfestival im Herzen des Ruhrgebiets: Die 48. Internationalen Dortmunder Schachtage finden vom 15. bis 19. Juli im Kongresszentrum der Westfalenhallen statt. Verbunden mit dem Umzug von der Brückstraße ist auch die Änderung des Namens in Sparkassen Chess Trophy und ein neues Corporate Design.
47 Talente bei 1. Höchstadter Jugend-Schnellschachturnier
Die Höchstadter Schachwochen haben mit dem 1. Höchstadter Jugend-Schnellschachturnier einen weiteren Höhenpunkt gefeiert. 47 Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren gingen in Räumen der Ritter-von-Spix-Mittelschule in einem großen Gesamtturnier an die Bretter.
Vor Turnierbeginn war es die große Frage: Würden die neun Gäste aus Höchstadts russischer Partnerstadt Krasnogorsk alle Konkurrenten besiegen - oder würden die Sieger aus dem fränkischen Umland kommen?
Neun Schüler vom Schachclub aus Krasnogorsk sind im Rahmen der Städtepartnerschaft bis Dienstag zu Gast in Höchstadt. Das Rahmenprogramm führt sie nach Rothenburg, Neuhaus, Vestenbergsgreuth - sowie natürlich oft ans Schachbrett. Nach dem Simultan gegen Großmeister Dr. Helmut Pfleger ging es nun gegen 38 Jugendliche aus Franken. Die Kommunikation am Schachbrett funktionierte dabei fast immer auch ohne gemeinsame Sprachkenntnisse.
Das Grossmeisterturnier, das vom 20. bis 31. Juli stattfindenden Bieler Schachfestivals, präsentiert sich mit einer neuen, innovativen Turnierform als Mischung aus klassischem Turnierschach, Schnellschach und Blitzpartien. Das Teilnehmerfeld besteht aus acht vorwiegend jungen, aufstrebenden Spielern aus der erweiterten Weltklasse.
Zu den Favoriten des neunrundigen Meisterturniers gehören zwei attraktive amerikanische Spieler: Gata Kamsky (WM-Finalist 1996) und der 18-jährige Jeffery Xiong. Der 14-jährige Vincent Keymer, Sensationssieger des Grenke-Opens 2018 und Schüler von Peter Leko, ist der neue deutsche Hoffnungsträger. Er peilt in Biel seine dritte GM-Norm an. Ein Derby um den ersten Damenpreis ist von besonderem Interesse: Die Inderin WGM/IM Tania Sachdev, die letztes Jahr gewann, erhält mit ihrer Landsfrau GM Harika Dronavalli starke Konkurrenz.
Schach steht nicht im Verdacht ein Glücksspiel zu sein. Vielmehr ist den Spielern der Preis der Anstrengung merklich ins Gesicht geschrieben. Dennoch bedarf es in entscheidenden Momenten auch des Glücks, was über Sieg und Niederlage oder auch den Turniersieg entscheidet. So auch beim 2. Bamberg-Open zu bewundern, an dem 194 Spieler in einem stark besetzten und internationalen Feld über Christi Himmelfahrt in zwei Leistungsgruppen im Bamberger Bistumshaus St. Otto teilnahmen. Fünf Spieler hatten dabei bis zur letzten Runde die Chance für den Turnier-Sieg in der Gruppe A. Der Sieg ging mit 6 Punkten aus sieben Begegnungen jedoch an den ukrainischen Internationalen Meister Dmitry Stets. Mehr dazu gibt es im Abschlussbericht.
v.l. Turnierdirektor Prof Krauseneck, 3. Platz GM Vojtech Plat, 1. Platz IM Dmitry Stets
2. Platz GM Viktor Laznicka, Hauptschiedsrichter Dr. Harald Bittner
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der Schachclub 1868 Bamberg freut sich sehr, das 2. Openturnier im Gedenken an Prof. Dr, Robert Pfleger, dem langjährigen Mäzen unseres Clubs, organisieren zu können. Wir setzen die Tradition der früheren Pfingstturniere fort und können dabei in die Fußstapfen des Wunsiedel-Opens, das auch schon eine 10jährige Geschichte hat, treten. Wir danken der LGA Nürnberg und Klaus Steffan, dass sie ihre Unterstützung und Organisation auf Bamberg übertragen haben. Unsererseits laden wir Sie sehr herzlich ins Weltkulturerbe Bamberg mit all seinen Sommerattraktionen ein und werden uns alle Mühe geben, das Turnier für Sie und uns zu einem großen Erlebnis werden zu lassen. Dass dies möglich werden wird, danken wir auch unseren Bamberger Sponsoren, insbesondere der Dr. Pfleger GmbH und der Sparkasse, sowie der Gastfreundschaft des Bistumshauses mit seinen besonderen Räumen. Auf nach Bamberg!
Challengers: Korobov, Maghsoodloo, Kovalev, Bareev, Erwin l’Ami, Gledura, Chigaev, Esipenko, Praggnanandhaa, Vincent Keymer, Lucas van Foreest, Elisabeth Paehtz, Saduakassova, Kuipers.
IGOR KOVALENKO gewinnt
22. Offene Internationale Bayerische Schach-Meisterschaft
Die ersten Drei: Igor Kovalenko (2.v.r.) gewinnt die Bayerischen Meisterschaften vor Gabor Papp (l.) und Alireza Firouzja (r.). Turnierleiter Sebastian Siebrecht gratuliert
Die Schachabteilung der Regensburger Turnerschaft lädt ein zum „1. Martin Grasser-Gedenkturnier“.
Gespielt werden 20 min / 7 Runden im CH-System. Es gelten die alten FIDE-Regeln (unmöglicher Zug verliert nicht!). Austragungsort ist die Turnhalle der Regensburger Turnerschaft , Schopperplatz 6, Regensburg (Oberer Wöhrd).
Das Turnier beginnt 13 Uhr. Anmeldungen können über das Onlineformular passieren. Es gibt ausreichend Speisen und Getränke in der „Schwemm“ im Erdgeschoss.
Der Internationale Meister Alexander Lagunow vom SK Zehlendorf hat das Meisterturnier des 27. Erfurter Schachfestivals gewonnen. Punktgleich Zweiter wurde ungeschlagen der topgesetzte GM Roland Schmaltz von der OSG Baden-Baden. Der Hamburger FM Felix Meißner begann das Turnier mit drei Remisen, gewann aber dann fünfmal in Folge, unter anderem in der letzten Runde gegen den Turniersieger und erreichte noch punktgleich den 3. Platz. Ein starkes Turnier spielte WIM Filiz Osmanodja, die einige spektakuläre Stellungen aufs Brett zauberte und mit sechs Siegen den 4. Platz belegte. Lokalmatador GM Peter Enders vom Erfurter SK fand nicht so recht ins Turnier und landete am Ende abgeschlagen auf dem 36. Platz. Titelverteidiger IM Jens-Ove Fries Nielsen unterlag dem Turniersieger und kam am Ende auf dem 21. Platz ein.
Das Hauptturnier gewann in einem spannenden Finish Viatcheslav Minor aus Eisenach vor Bernd-Michael Werner (Lauffen) und Marco Siebarth aus Stadtilm. Bei den Senioren setzte sich Klaus Muuss (Flintbek) vor Nenad Bonacic und Dieter Villing (SK Ludwigshafen) durch. Bei den Amateuren siegte Rene Kellner aus Berlin vor Eddi Wichert (Burgtonna) und Thomas Naumann.
Das Radisson Blu Hotel in Erfurt war wieder der perfekte Gastgeber für 448 Teilnehmer, die für eine neue Rekordbeteiligung sorgten. Bei der Siegerehrung lud Turnierdirektor Daniel Wanzek die Teilnehmer bereits für das nächste Jahr ein. Das 28. Erfurter Schachfestival wird vom 26. bis 30. Dezember 2018 über die Bühne gehen.
Am heutigen Freitag 29.09.2017 wurde in der Jahnhalle zu Forchheim die 16. Auflage dieses beliebten Opens gestartet. In A, B und C-Gruppen werden 5 Runden CH-System gespielt. Viele Spieler nutzen das Turnier als letzte Vorbereitung auf die neue Saison, die wenige Tage danach beginnt. Das Orgteam um Udo Güldner und Schiri Robert Ackermann wird in gewohnter Qualität das Turnier durchführen. Aus Oberfranken sind zahlreiche Akteure am Start.
vor dem SC Forchheim und dem TSV Bindlach Aktionär.
Hier schon mal die Endtabellen A, B und C
Hier die Einzelwertung A, B und C
Viele werden es kennen, das Annafest in Forchheim. Alljährlich seit 1983 veranstaltet der SC Forchheim am ersten Annafest-Samstag ein Mannschafts-Blitzturnier mit fünf Minuten Bedenkzeit. Heuer kamen 17 Mannschaften zusammen, um die Sieger in drei Gruppen auszublitzen.
Bad Wiessee - Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft
29.10.-6.11.2016 am wunderschönen Tegernsee
Lange sind die Startplätze schon ausgebucht. Viele Weltklassespieler, ein Jugendweltmeister, die deutsche Nummer 1, ein Riesensimultan, fast 500 Spieler und jeden Tag Livekommentar mit Sebastian Siebrecht.
Aus Franken sind am Start eine große Delegation vom SC Erlangen - T. Kornitzky, T. Walter, K. Tong, M. Balhar, E. Cordts, H. Hetzner, aus Forchheim A. Wichmann und R. Schütz, von Tarrasch Nürnberg die Hoffmanns, O. Hirn, R. Heimrath, den Hornfeldts, von den Aktionären aus Bindlach K. Mühlnikel, G. Löw, J. Heimerdinger und S. Völker dazu W. Malzer aus Kirchenlaibach. Der SC Bamberg ist mit Prof. Krauseneck und den Wolf-Brüdern am Start. Dr. von Lossow ist aus Hof angereist. Dazu Nürnberg-Süd mit R. Wöerl, H. Wieczorek und L. Heinrich. Von Zabo spielen Vater und Sohn Mantel mit. K. Laustsen vom 1. FC Marktleuthen und Michael Behnke aus Helmbrechts kämpfen ebenfalls um Ruhm und Ehre. Wünschen wir allen Protagonisten viel Erfolg am Tegernsee.
Mit einem Remis gegen seinen Erlanger Vereinskollegen Miller in der letzten Runde sichert sich Alexander Hilverda den Sieg beim 15. Forchheimopen 2016. Die weiteren Podestplätze in Gruppe A erreichen Eckhard Schmittdiel und Bernhard Bayer. Der Endstand war für die 4 besten Spieler (alle jeweils 4 Punkte) äußerst knapp. Die Feinwertung (Gegnerschnitt) musste es richten. Die Gruppe B gewinnt Fabian Meulner von Nürnberg Süd. Der Sachse Armin Modlinger aus Kamenz siegt in der Gruppe C.