Am heutigen Samstag 1. Oktober wurde in der Jahnhalle zu Forchheim die 15. Auflage dieses beliebten Opens gestartet. In A, B und C-Gruppen werden 5 Runden CH-System gespielt. Viele Spieler nutzen das Turnier als letzte Vorbereitung auf die neue Saison, die wenige Tage danach beginnt. Das Orgteam um Udo Güldner und Schiri Robert Ackermann wird in gewohnter Qualität das Turnier durchführen. Aus Oberfranken sind zahlreiche Akteure am Start. Stärkster Oberfranke ist FM Gerald Löw, der in Runde 1 gegen Klaus Meulner über ein Remis nicht hinauskam. Wünschen wir allen Akteuren maximalen Erfolg.
Steffans Schachseiten hat am Samstag fototechnisch das Turnier begleitet.
vorn links - Udo Seidens (SK Schweinfurt) begrüßt vor Beginn der ersten Runde
die Nummer 1 des Starterfeldes IM Bernhard Bayer (SK Weilheim)
Über den Dächern von Erfurt! Schach spielen in stilvollem Ambiente mit atemberaubendem Blick aus der Panoramaetage des Radisson Blu vom zweithöchsten Punkt Erfurts nach dem Dom!
Steffans Schachseiten ist "vor Ort" und wird neben der Betreuung der kompletten Turnierverwaltung auch exklusiv in Wort und Bild aus Erfurt berichten!
Schachturniere » Kacper Piorun gewinnt 19. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft
08.11.2015 - 19:59 von Georgios Souleidis
Kacper Piorun gewinnt die 19. OIBM in Bad Wiesse. Der polnische Großmeister erzielte überragende 8,0 Punkte und verwies Sergey Volkov und Igor Khenkin um einen halben Punkt auf die folgenden Plätze. In der letzten Runde hatte Khenkin die Chance mit einem Sieg gegen Piorun das Turnier zu gewinnen, doch er bot schon nach fünf Zügen remis an. Der Turnierorganisator Horst Leckner wies während der Siegerehrung augenzwinkernd auf Khenkins Kampfgeist. Gleichzeitig meinte er aber auch, dass er es ja nächstes Jahr besser machen könnte. Die letzte Runde der diesjährigen Auflage bot außerhalb des Spitzenbrettes viel Kampfschach, denn alle Spieler wollten sich noch einen Teil des Preiskuchens von 16.700 Euro sichern. Einen Big Point landete Valeriy Neverov, der Misa Pap besiegte und sich auf den vierten Platz vorschob. In einem weiteren Großmeisterduell besiegte Evgeny Alekseev die Schachlegende Ulf Andersson und katapultierte sich auf den sechsten Platz. Alekseev war der letzte Spieler mit 7,5 Punkten. Nach Khenkin belegte Vitaly Kunin als bester Deutscher mit 7,0 Punkten Platz neun. Auf die gleiche Ausbeute kam die Nr. 1 der Setzliste, Liviu-Dieter Nisipeanu. Wegen der schlechteren Zweitwertung bedeutete das allerdings nur Platz 14.
Zwei Spieler erzielten bei der 19. OIBM in Bad Wiesse eine IM-Norm. Semen Lomasov (Jhrg. 2002) spielte ein starkes Turnier und landete mit 6,5 Punkten auf Platz 18. Der junge Russe gewann damit den 1. Preis in der Kategorie unter 2400 Elo. Die zweite IM-Norm geht nach München. Der Senior Karl-Heinz Kannenberg war die Überraschung des Turniers. Er besiegte GM Matthias Womacka, IM Christian Braun und IM Georgios Souleidis. Mit 6,5 Punkten gewann Kannenberg den 1. Preis in der Kategorie unter 2200 Elo. Der 1. Preis bei den Damen wurde eine sichere Beute von Nato Imnadze mit 6,5 Punkten. Die Zweitplatzierte Jana Schneider und die Drittplatzierte Jevgenija Leveikina erzielten 5,0 Punkte.
Schachturniere » 19. OIBM Bad Wiessee 2015 - Kacper Piorun wahrt Führung in Bad Wiessee
07.11.2015 - 22:52 von Georgios Souleidis
Kacper Piorun verteidigte eine Runde vor Schluss die Tabellenführung bei der 19. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft. Der polnische Großmeister musste allerdings gegen Sergey Volkov sein ganzes Können aufbieten, um nicht die erste Niederlage zu kassieren. Die Kontrahenten diskutierten eine hochaktuelle Variante im angenommenen Damengambit. Volkov ging mit Vorteil ins Mittelspiel dank seines starken Zentrums und eroberte bald einen Bauern auf der a-Linie. Piorun fand eine taktische Finesse und der Russe hätte sehr präzise fortfahren müssen, um den Vorteil zu bewahren. Stattdessen holte sich Piorun den Bauern zurück und die Partie endete folgerichtig durch dreimalige Zugwiederholung. Piorun liegt damit eine Runde vor Schluss mit 7,5 Punkten in Führung. Neben Volkov kann Igor Khenkin ihm den Turniersieg noch streitig machen. Der deutsche Großmeister gewann sicher gegen Edin Pezerovic und fordert den Polen in der letzten Runde am Spitzenbrett mit einem halben Punkt wenigr heraus. Zwölf Spieler kämpfen im Pulk der 6,5er um eine vordere Platzierung. Zu Ihnen gehört auch Vitaly Kunin, der in der Vorschlussrunde Ilya Manakov besiegte.
Kacper Piorun ist bei der 19. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft nicht aufzuhalten. Der polnische Großmeister gewann am Spitzenbrett gegen Evgeny Postny (Israel) und führt mit fantastischen sieben Siegen das Turnier an. Gegen Postny eröffnete er mit einer ruhigen Variante gegen die Slawische Verteidigung und erreichte ein besseres Mittelspiel mit Läuferpaar und Raumvorteil. Sukzessive vergrößerte er seinen Vorteil und wickelte in ein Schwerfigurenendspiel ab, in dem sein freier Randbauer auf der a-Linie eine Macht darstellte. Postny versuchte in Zeitnot die Geschehnisse taktisch zu verwickeln, doch Piorun blieb auf der Hut und steuerte den a-Bauern unaufhaltsam zu einer neuen Dame. Pioruns härtester Verfolger ist Sergey Volkov. Der russische Großmeister besiegte in einem einseitigen Duell Vladimir Baklan und liegt nur einen halben Punkt hinter dem Tabellenführer. Hinter Volkov folgt eine Gruppe von acht Spielern mit 6,0 Punkten. Unter ihnen befinden sich mit Igor Khenkin und Edin Pezerovic zwei deutsche Spieler. Pezerovic gelang in der 7. Runde das Kunststück seinen Gegner in nur 16 Zügen matt zu setzen.
Die Nr. 1 des Turniers, Liviu--Dieter Nisipeanu, hat mit dem Ausgang der Spitze nichts mehr zu tun. Nach der Niederlage gegen Piorun leistete er sich einen halben Punktverlust gegen den Gögginer Christoph Lippok. Nisipeanu hatte noch Glück im Unglück, denn er hatte eine Figur eingestellt. Vitaly Kunin dagegen hat nach seinem Sieg gegen Fred Hedke 5,5 Punkte auf dem Konto und kämpft in den letzten zwei Runden um eine vordere Platzierung. In der achten Runde kommt es zu einem richtigen Endspiel an Brett eins. Sergey Volkov wird versuchen den Lauf von Kacper Piorun zu stoppen. Ob ihm das mit den weißen Steinen gelingen wird, können sie live ab 16 Uhr mitverfolgen.
Schachturniere » 19. OIBM Bad Wiessee 2015 - Hauen und Stechen am Tegernsee
06.11.2015 - 00:25 von Georgios Souleidis
In der 6. Runde der 19. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft sahen die Zuschauer einen Kampf auf Biegen und Brechen. An den ersten 35 Brettern endeten nur acht Partien mit Remis. An Tisch 1 saßen sich Liviu-Dieter Nisipeanu und Kacper Piorun gegenüber. Der deutsche Nationalspieler griff wie am Vortag fulminant mit einem Bauernopfer an und hatte enige Figuren vor dem schwarzen König versammelt. Piorun verteidigte sich aber bravourös und nutzte einen Fauxpas des Deutschen aus, um sogar das Blatt zu wenden. Nisipeanu hatte sich in einer langen Variante verrechnet und sah nach einem Turmopfer, dass das angedachte Matt eine Sackgasse ist. Damit führt der polnische Großmeister weiter mit weißer Weste das Turnier an und hat beste Chancen sich in der Siegerliste des Traditionsturniers einzutragen. Sechs Spieler folgen mit einem halben Punkt Rückstand. Einer von ihnen ist Evgeny Postny (Israel), der Ulf Andersson (Schweden) mit dessen eigenen Waffen schlug. Geduldig manövrierte der Israeli im Mittelspiel, bis er kurz vor der Zeitkontrolle mit einem Zentrumsvorstoß Raum gewann, um am Königsflügel entscheidend anzugreifen. In der Verfolgergruppe befindet sich auch Igor Khenkin. Der deutsche Großmeister ließ Gerlef Meins überhaupt keine Chance und spielt weiterhin um einen der ersten Plätze in Bad Wiesse. Den Siegeslauf des jungen Russen Semen Lomasov (Jhrg. 2002) stoppte Evgeny Alekseev. Der russische Großmeister erwies sich für den jungen Mann noch als eine Nummer zu groß.
Schachturniere » 19. OIBM Bad Wiessee 2015 - Kacper Piorun führt in Bad Wiessee
06.11.2015 - 00:25 von Georgios Souleidis
Nach der 5. Runde liegt Großmeister Kacper Piorun (Polen) bei der 19. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft als einziger Spieler mit voller Punktzahl an der Spitze. Der polnische Großmeister setzte sich souverän gegen Aloizas Kveinys (Litauen) durch, während die weiteren Partien an den ersten vier Brettern remis endeten. Vitaly Kunin verpasste am Spitzenbrett die Chance auf einen Sieg gegen Evgeny Postny (Israel). Der deutsche Großmeister eroberte im Mittelspiel einen Bauern und besaß kurz vor der Zeitkontrolle die Möglichkeit diesen abzusichern. In schwieriger Stellung ließ er einen Gegenschlag zu, der zur unvermeidlichen Zugwiederholung führte. Liviu-Dieter Nisipeanu spielte in der 5. Runde sehr mutig und kreativ. Gegen Christian Braun opferte die deutsche Nr. 1 gleich drei Bauern. Braun verlor im Variantendickicht die Orientierung und erlaubte Nisipeanu einen effektvollen Sieg. Da Igor Khenkin mit Schwarz gegen Arghyadip Das remisierte, gehören drei deutsche Großmeister zum Verfolgerfeld mit 4,5 Punkten.
Zu den Überraschungen der Runde gehörte der Sieg von Karl-Heinz Kannenberg gegen Matthias Womacka. Allerdings leistete sich der Großmeister einen kapitalen Schnitzer, wonach die Stellung nicht mehr zu halten war. Nicht viel besser erging es Leonid Milov, dem fünften deutschen GM im Feld. Gegen WIM Nato Imnadze bot er in Verluststellung remis an, das die Georgierin voller Ehrfurcht annahm. Fur Furore sorgt weiterhin Semen Lomasov (Jhrg. 2002). Der junge Russe besiegte den wild angreifenden GM Misa Pap und liegt mit 4,5 Punkte hervorragend im Rennen. In der 6. Runde kommt es ausnahmslos zu Großmeisterduellen an den ersten fünf Brettern.
Schachturniere » 19. OIBM Bad Wiessee 2015 - Oktett in Front
04.11.2015 - 15:46 von Georgios Souleidis
Nach der 4. Runde der 19. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft liegen acht Spieler mit voller Punktzahl in Führung. Unter ihnen befinden sich mit Vitaly Kunin und Igor Khenkin zwei deutsche Großmeister, die bislang keine Probleme hatten ihre Partien zu gewinnen. Die Nr. 1 der Setzliste, Liviu-Dieter Nisipeanu, gab den ersten halben Zähler ab. Nach ruhigem Eröffnungsverlauf gewann er gegen IM Matthias Womacka im Turmendspiel zwar einen Bauern, doch es war zu wenig Material auf einem Flügel übrig, um die Partie siegreich zu gestalten. Bislang haben die Großmeister im Turnier noch keine Niederlage hinnehmen müssen, doch in der 4. Runde entgingen einige von ihnen nur knapp einem Waterloo. Der Lokalmatador Ilya Manakov verpasste gegen Pavel Maletin den möglichen Sieg. Der russische Großmeister blieb sorglos mit seinem König in der Mitte stecken, doch Manakov fand mehrmals den Gewinnweg nicht. Eine gute Partie spielte IM Arno Zude gegen Kacper Piorun. Der polnische Großmeister riskierte mit einer Nebenvariante der Französischen Verteidigung Kopf und Kragen. Zude spielte lange auf sehr hohem Niveau und hätte mit einem Schlag im Mittelspiel direkt gewinnen können. Er verpasste danach noch einige Möglichkeiten, bevor er in Zeitnot die Partie einzügig einstellte. Als Überraschung des Turniers könnte sich Semen Lomasov entpuppen. Der junge Russe (Jhrg. 2002) luchste mit Schwarz GM Andrey Zhigalko fast schon souverän einen halben Punkt ab. Lomasov besitzt die für sein Alter schon respektable Elo von 2357.
Schachturniere » 19. OIBM Bad Wiessee 2015 - Endspieldramen in Bad Wiessee
03.11.2015 - 18:08 von Georgios Souleidis
In der 3. Runde der 19. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft gab es einige haarsträubende Endspiele zu bestaunen. Liviu-Dieter Nisipeanu musste sich am Spitzenbrett enorm strecken, um FM Karsten Schuster zu bezwingen. Nach einer harmlosen Eröffnung wurde ein ausgeglichenes Springerendspiel diskutiert. Schuster ließ den weißen König eindringen, besaß aber einen studienartigen Remisweg. Zu vorgerückter Stunde entging ihm die Rettung und die deutsche Nr. 1 konnte etwas glücklich den vollen Punkt verbuchen. Evgeny Postny musste am dritten Brett noch mehr Leid über sich ergehen lassen. Ingo Cordts griff beherzt an und setzte dem Großmeister am Königsflügel mächtig zu. Das Ergebnis war ein Qualitätsgewinn, doch Postny tauschte die Damen und besaß gefährliche Freibauern am Damenflügel. Cordts gab die "Qualle" zurück, übersah aber im Turmendspiel die mögliche Rettung. Die Partie des Tages fand zwischen Klaus Zeier und Evgeny Alekseev statt. Der russische Großmeister knetete seinen Gegner so lange, bis dieser Material gab und ein Turmendspiel mit vier gegen drei Bauern entstand. Alekseev schien schon wie der sichere Sieger, bis urplötzlich und nach fünf Stunden Spielzeit Zeier eine Pattidee entkorkte, die ihm das Remis sicherte.
Aus dem Kreis der Favoriten feierten Vladislav Tkachiev, Igor Khenkin, Zdenko Kozul und Kacper Piorun deutlich einfachere Siege. Von den deutschen Spielern sei noch Großmeister Vitaly Kunin genannt, der nach drei Runden die volle Punktzahl aufweist. Neben Alekseev musste unter den Großmeistern nur noch Misa Pap in der 3. Runde einen halben Punkt quittieren. Sein Gegner Andre Schaffarczyk leistete sich einfach keinen Fehler. Nach drei Runden liegen bei der 19. OIBM noch 32 Akteure mit voller Punktzahl an der Spitze. In der 4. Runde kommt es reihenweise zu Duellen zwischen GMs und IMs. Es bleibt abzuwarten, ob diese Konstellation zur ersten Niederlage eines Großmeisters führt.
Schachturniere » 19. OIBM Bad Wiessee - Favoriten experimentieren
02.11.2015 - 16:40 von Georgios Souleidis
In der 2. Runde der 19. Offenen Internationalen Bayerischen Schachmeisterschaft gaben sich die Großmeister keine Blöße. Der Top-Favorit Liviu-Dieter Nisipeanu nutzte die Fehler seines jungen Gegners Patrick Hoeglauer rigoros aus und gewann sicher. Ähnlich souverän agierten an den weiteren Brettern Vladislav Tkachiev, Evgeny Postny und Evgeny Alekseev. Viele der Favoriten konnten es sich in der 2. Runde gegen die Underdogs leisten in der Eröffnung mit ungewöhnlichen Varianten zu experimentieren. So sah man bei Tkachiev früh einen Springer auf h6, bei Kacper Piorun den "Hippo", bei Igor Khenkin einen stürmischen Königsangriff gegen die Holländische Verteidigung oder bei Vitaly Kunin Philidor im Anzug. Sergey Volkov trieb es sogar richtig bunt und hatte nach 20 Zügen nur die Dame im Spiel. Letztendlich kamen fast alle Favoriten mit einem Sieg durch. Erst an Brett 23 gab es mit dem Remis von Frank Müller gegen IM Dieter Morawietz die erste Überraschung. Nach zwei Runden liegen noch 68 Spieler mit weißer Weste an der Spitze. In der 3. Runde am Montag kommt es zu den ersten Paarungen zwischen Titelträgern. Die Großmeister gehen allerdings als Favoriten gegen die FIDE-Meister ins Rennen.
Unser 14. Sparkassen-Open 2015 kommt immer näher. Am 02.-04. Oktober 2015 wird es in der Jahnhalle wieder über die Bühne gehen. Erneut erwarten wir rund 200 Teilnehmer. Wieder zurück ist Turnierorganisator Udo Güldner, der nach zweijährigem Intermezzo von Rainer Stephan an die Anfänge des Sparkassen-Open anknüpfen möchte. Robert Ackermann als Turnierleiter und Schiedsrichter hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Ihm zur Seite werden Helmut Luther, Jens Herrmann und Matthias Braun stehen. Schirmherr ist Oberbürgermeister Franz Stumpf. Die Einteilung in A-, B- und C-Open wird beibehalten. In der Spitze sind bereits einige Titelträger gemeldet, darunter auch drei frühere Open-Gewinner: FM Harald Golda, FM Reiner Heimrath und Titelverteidiger Alexander Hilverda. Außerdem der frischgebackene Sieger des Zabo-Opens Nürnberg, Philipp Wenninger. 201 Anmeldungen sind auch bereits eingetrudelt. Wir freuen uns über Eure Teilnahme. Es dürfen aber ruhig noch mehr werden... Update: Während der drei Turniertage wird Jens Herrmann bei Twitter berichten, was sich auf, neben und unter den Schachbrettern so abspielt. Ihr findet die Seite unter folgendem Link oder unter #foopen. Ihr dürft gerne kommentieren, diskutieren oder einfach nur den Follower spielen...
Die Sieger 2015 stellen sich zum Pressefoto: W. Fiedler (TL u Org), GM Ikonnikov (1. Platz), Philipp Wenninger (2.Pl.), GM Krivoborodov (3. Pl.) Dr. H. Seibold (Org) und J. Zeitler (LGA)
124 Teilnehmer sind es geworden beim Pyramiden Cup 2015. Das ist ein Zuwachs von 25 % so die Organisatoren Dr. Hubert Seibold und Wolfgang Fiedler vom SK Zirndorf. Alle sind nach wie vor begeistert von dem tollen Ambiente der Pyramide in Fürth und den tollen Spielbedingungen, jeder Spieler ein Holzbrett mit Holzfiguren und ein ganzer Tisch für jeden. So sollte es überall sein, oder? Doch nun zum Turnierbeginn, pünktlicher Beginn, Nachpaarungen und ein paar Spieler mit Handicap. Keine Probleme, es ging pünktlich los. Und gleich mit einem Paukenschlag, war doch der junge Kaderspieler IM Mons als Titelverteidiger angereist und in der ersten Runde "nur" remis. Da helfen nur noch 6 Siege in Folge. Sonst wurden die Erstrundenaufgaben natürlich erledigt.
Natürlich bekam auch unser Weltenbummler Fidemeister Gerald Löw noch seinen Gegner. Jürgen Zeitler vom Hauptsponsor LGA opferte sich. Gerald startete mit dem vollen Punkt. Wünschen wir allen 124 Schachfreunden in diesem wundervollen Ambiente "Hotelpyramide" maximalen Erfolg. Ein Ex-Bindlacher spielt im Jahr nur ein Turnier und das findet 5 Minuten von seinem Zuhause in der Pyramide statt. Eduard Schunk (früherer Topspieler unserer Bundesligamannschaft) lässt alle Bindlacher Schachfreunde grüßen. Steffans Schachseiten war am Samstag vor Ort und war begeistert von dieser Location - wo ja bekanntermaßen von 1998 - 2002 die legendären 5 Pyramidencups stattfanden. Das vom Zirndorfer Schachklub im zweiten Jahr organisierte Open will an diese Tradition anknüpfen.
Das traditionsreiche Annafest-Blitzturnier am 25. Juli 2015 ist Geschichte. In drei Gruppen waren wieder 18 fränkische Teams im Haus des Handwerks am Start. Einen Gewinner gab es auch. Die "Königsgruppe" gewinnt der SC Forchheim. In der B-Gruppe siegt NT Nürnberg. Die Bindlacher Reserve gewinnt die C-Gruppe. Alles weitere in den nächsten Tagen hier...
Hier schon mal 67 Bilder vom Turnier und den Siegern.
Alle Endtabellen gibt es hier ...
Am Gründonnerstag startete das 19. Int. Neckar-Open in Deizisau, das größte offene Schachturnier in Deutschland. Knapp 750 Schachfreunde bevölkern die Baden-Württembergische Gemeinde in der Nähe von Stuttgart, um über Ostern ihrem Hobby zu frönen. Allerdings ist das Open nicht nur in der Breite hervorragend besetzt, sondern mit fast 100 Titelträgern auch traditionell an der Spitze. Die Top-Favoriten auf den 1. Preis (3000 Euro) im A-Open sind die Weltklasseleute Chao Li (China), Arkadij Naiditsch (Deutschland) und Etienne Bacrot (Frankreich). Hinter ihnen klafft eine Elo-Lücke von über 100 Punkten zur Nr. 4 der Setzliste Oleg Korneev, der für Spanien startet.
Wenn es im November in Deutschland kalt und nass ist, dann bietet es sich an, ein Schachturnier in wärmeren Gefilden zu spielen. Das dachte sich auch der Kapitän der Bindlacher Reserve Jörg Heimerdinger, der momentan wohl im Flieger nach Malta sitzt. Vom 16.-22.11.2014 wird er im Hotel Imperial in Sliema logieren und dem Schach frönen. In der Reisegruppe von Jörg sind weitere "altbekannte Schachfreunde" wie der Ex-Bindlacher Sebastian Völker und die Oberwindener Alex Lang und Andreas Wernet. Die Teilnehmerliste ist gut bestückt. 160 Schachfans werden an den Start gehen. Wir wünschen Jörg und Basti viel Erfolg in Malta. Jörg möchte nach Ende des Turniers einen Reisebericht verfassen.
Sliema ist eine moderne lebhafte Stadt an der Nordostküste der Insel Malta mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Hotels und großstädtischer Atmosphäre und einer bedeutenden Wirtschafts- und Wohngegend. Sliema, was so viel wie Frieden bedeutet, war einst ein sehr ruhiger Fischerort auf einer Halbinsel gegenüber von Valletta. Heute sind Sliema und das küstenaufwärts gelegene St. Julian's Maltas wichtigste Urlaubsorte am Meer, vor allem für Sprachreisende und wegen des milden Winterklimas auch für ältere Touristen.
An der Küste stehen fünf militärische Anlagen: der St. Julians Tower aus dem 17. Jahrhundert, Fort Sliema aus der Zeit um 1880, die Cambridge Battery, die Garden Battery und Fort Tigne von 1760, gegenüber von Fort St. Elmo. Vom Hafen fahren zahlreiche Ausflugsschiffe sowie eine Fähre nach Valletta ab. Die Deutsche Botschaft befindet sich in der Tower Road.