Burgenlands Schachtalent Dominik Horvath hat bei der letzten Staatsmeisterschaft bewiesen, dass er mit 16 Jahren bereits zu den besten Spielern in Österreich gehört. Jetzt hat er als erster Österreicher überhaupt eine Goldmedaille bei der U16-WM gewonnen.
Obwohl er erst 16 Jahre alt ist, kann der Eisenstädter Dominik Horvath bereits mit den besten Schachspielern Österreichs mithalten. Seine ersten Züge machte er im Alter von acht Jahren. Schon da zeigt sich, dass er ein gewisses Talent für den Sport hat, das ab diesem Zeitpunkt sofort gefördert wird.
"Alles hat bei einem Schachkurs in der Volksschule Kleinhöflein begonnen. Das hat mich dann gleich so sehr interessiert, dass ich wenig später burgenländischer Jugendlandesmeister wurde. Ich bin dann mit meinen Eltern auf Schachturniere gefahren und ein Jahr später habe ich das B-Turnier des großen internationalen Vienna Open in Wien.
Morgen beginnt das phantastisch besetzte Grand Swiss Chess Turnier auf der Insel Isle of Man mit Weltmeister Magnus Carlsen, Fabiano Caruana, Wesley So, Anand Viswanathan, Yangyi Yu, Sergey Karjakin, Alexander Grischuk, Levon Aronian und weitere viele namhafte Schachgrößen aus aller Welt. Insgesamt sind es nun 154 Spieler, darunter auch die beiden deutschen Großmeister Matthias Blübaum, Niclas Huschenbeth, IM Vincent Keymer und Deutschlands Nummer Eins der Damen Elisabeth Pähtz. Der Sieger des Turniers qualifiziert sich für das Kandidatenturnier 2020. Weltmeister Carlsen äußerte in einem Interview seine Verwunderung, dass er mitspielen darf, denn er ist amtierender Weltmeister und dieses Turnier ist eben auch ein Qualifikationsturnier um den Herausforderer des Weltmeisters zu ermitteln.
In Armenien ist Schach Schulfach und Nationalsport. Woher kommt diese Obsession? Ein Besuch im Klassenzimmer – und eine Partie gegen einen Neunjährigen.
Blitzturnierserie (14 Termine) bei monatlich 2 Turnieren
In letzter Vorstandssitzung wurden einige Neuerungen für die Belebung unseres Vereinsabends im Bindlacher Sportheim beschlossen.
Ab kommenden Monat finden am 1. und 4. Freitag im Monat unsere beliebten Blitzturniere statt. Siehe Termin-Link . Die Gesamtsieger dieser Serie (beginnend ab November) (Platz 1 - 3) erhalten wertvolle Pokale. Startgeld wird keines erhoben.
Darüber hinaus wurde die Ausschreibung zur Vereinsmeisterschaft 2019-2020 erstellt. Heuer beträgt das Startgeld 10 Euro. Der Preisfond hat eine stolze Summe von 650 €. Gespielt wird die jeweilige Runde an einem festen Termin, wobei es immer einen Ausweichtermin die Woche drauf gibt.
Die Anmeldung erfolgt über das Onlineformular. Anmeldeschluss ist der 1. November 2019!
Für weitere Fragen stehe ich Klaus Steffan bereit: Handy: 0163 7533015
Die Zeit vergeht schnell – nur 365 Arbeitstage und das erste Jahr meiner Amtszeit als FIDE-Präsident ist Geschichte. Eine Geschichte voller wichtiger Entscheidungen, wichtiger neuer Projekte und einer stetigen Verbesserung der Situation in der Schachwelt. Mein Team und ich sind genauso begeistert, die Schachwelt zu einem besseren Ort zu machen, als wir es letztes Jahr waren. Aber wir haben nicht nur unsere Begeisterung behalten – wir haben unsere Versprechen gehalten – und wir werden auch weiterhin liefern. Das erste Jahr hat ein sehr gutes Fundament gelegt, und bald erwarten wir einen echten Durchbruch – für Sie und zusammen mit Ihnen, meinen Schachfreunden.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und haben Sie mein Wort – wir werden eine große Veränderung bringen. Weil wir es können. Weil wir uns kümmern. Weil es unsere und meine persönliche Verantwortung ist.
Mit den Chess Classic in Frankfurt und Mainz hat sich Organisator Hans-Walter Schmitt ein Denkmal gesetzt. Nach 25 Jahren macht er nun aber als Organisator Schluss. Sein letztes großes Event wird ein Simultan am 3. Oktober in Bad Soden sein, anlässlich des kommenden 50sten Geburtstages von Viswanathan Anand. Ein Interview auf Chessbase ...
Archivfoto - Ostern in Karlsruhe beim Grenke-Open 2019
Hans Walter Schmitt mit FIDE-Präsident Arkadi Wladimirowitsch Dworkowitschv im Gespräch
Quelle: Text Chessbase - Hartmut Metz / Foto Klaus Steffan
Der Grand Prix in Hamburg wird nach Informationen dieser Seite vom 5. bis 17. November im Theater Kehrwieder ausgespielt, eines von vier Turnieren, bei denen 16 Weltklassegroßmeister um zwei Plätze im Kandidatenturnier streiten. Übernachten werden Spieler und Offizielle teils im „Fraser Suites“-Hotel, teils im benachbarten Hotel in der Elbphilharmonie, das diese Seite vor zwei Tagen als wahrscheinlichen Spielort verkündet hat. Die Auftaktpressekonferenz soll am 4. November um 13 Uhr im Fraser Suites beginnen. Tags darauf ist die erste Runde geplant.
Wir gratulieren den neuen Deutschen Meistern im Schnellschach, die sich an diesem Wochenende bei den Schnellschachmeisterschaften in Neumarkt durchgesetzt haben, ausgerichtet vom Schachklub Neumarkt e.V. U16-Weltmeisterin Annmarie Mütsch (Schachclub Viernheim 1934 e.V.) triumphierte bei den Damen, Großmeister Alexander Donchenko (SF Deizisau) im enorm stark besetzten offenen Turnier
Die neuen Deutschen Schnellschachmeister stehen fest. GM Alexander Donchenko musste sich zwar in Runde 7 erstmals geschlagen geben, wodurch GM Rainer Bumhmann nach Punkten aufschließen konnte. Doch danach holten beide 1,5 Zähler und Donchenko hatte letztlich drei Buchholzpunkte mehr auf dem Konto. Rang drei sicherte sich GM Andreas Heimann mit 6 Zählern dank der besseren Zweitwertung vor Ferenc Langheinrich, Lev Yankelevich und Tobias Jugelt.
Bei den Damen setzte sich WIM Annmarie Mütsch mit sieben Siegen und nur einer Niederlage und somit 7,5 Zählern durch. WGM Jessica Schmidt und WIM Ulrike Rößler komplettierten mit 6,5 Punkten das Podest vor WFM Lara Schulze, Melina Siegl und WFM Dr. Anita Stangl mit einem halben Zähler weniger.
Quelle: Text SK Neumarkt / alle Fotos Klaus Steffan
Sonntag werden die Runden 6 - 9 gespielt, ehe die Meister feststehen...
Steffans Schachseiten wird die Meisterschaft am Sonntag fototechnisch begleiten...
31 TITELTRÄGERINNEN UND TITELTRÄGER WERDEN ERWARTET
Am Wochenende 21./22. September 2019 werden über 50 Spielerinnen und Spieler zu den Deutschen Meisterschaften der Frauen und Männer im oberpfälzischen Neumarkt antreten. Der Ausrichter, der SK Neumarkt e.V., wurde 1949 gegründet und feiert dieses Jahr sein 70-jähriges Bestehen. Der Schachklub Neumarkt gehört mit rund 120 Mitgliedern zu den größten Schachvereinen im Schachbezirk Mittelfranken und ist mit einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit sowie zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen einer der engagiertesten. Der Fokus des Vereins liegt seit jeher auf der Jugendarbeit – die Jugend durfte insbesondere in den vergangenen Jahren viele tolle Erfolge feiern: Highlights waren dabei u. a. der fünfte Platz von Lorenz Schilay bei der Deutschen U10-Meisterschaft 2012 sowie seine Teilnahmen an der Europameisterschaft 2012 und der Weltmeisterschaft 2013, die Nominierung von Maria Schilay als erste deutsche U8-Starterin bei der Europameisterschaft 2012, wo sie einen starken 23. Platz belegte, und die sechs Qualifikationen mit der U14-Mädchenmannschaft zur Deutschen Vereinsmeisterschaft der Jugend in Folge mit dem fünften Rang 2014 als herausragendes Resultat.
Henrik Carlsen, der Vater von Weltmeister Magnus Carlsen, hat die Schachkarriere seines Sohnes immer unterstützt. Indem er seinem Sohn Freiheiten gelassen hat. In einem ausführlichen Interview mit IM Sagar Shah spricht Henrik Carlsen über Carlsens Weg zum Weltmeister, warum es gut ist, Kinder Entscheidungen treffen zu lassen und warum Reisen bildet.
Ein Interview mit Henrik Carlsen
Sagar Shah (SS): Sie sind leidenschaftlicher Schachspieler und haben Magnus schon als Kind die Regeln des Spiels beigebracht. Aber Schach hat ihn zunächst nicht interessiert. Wie sind Sie damit umgegangen?
Henrik Carlsen (HC): Das stimmt so nicht ganz. Als Magnus ungefähr 4½ und seine Schwester 6 Jahre alt war hatte ich den Eindruck, sie könnten Talent für das Spiel haben. Aber ich glaube, ich war in dem Irrtum befangen, dass Kinder schnell und leicht Schach spielen lernen. Deshalb würde ich nicht sagen, dass Magnus kein Interesse am Schach hatte. Ich glaube allerdings, dass Schach schwer ist, und dass Magnus Zeit gebraucht hat, um mehr zu lernen als die Grundregeln. Ich habe in Schachbüchern über Wunderkinder gelesen, die Schach angeblich einfach so (schnippt mit den Fingern) gelernt haben. Ich glaube diese Geschichten nicht mehr. Man braucht Zeit, um mehr als nur rudimentäres Wissen über das Schach zu bekommen.
Die „neue“ FIDE ist angetreten, Schach in Entwicklungsländern mit Macht zu fördern. Als die ersten Dworkowitsch-Dollar Richtung Afrika flossen, schien das nur logisch. Aber nun bemüht sich der Weltverband obendrein, Schach in Ländern anzuschieben, die eher nicht der traditionellen Definition eines „Entwicklungslands“ entsprechen: Polen und Finnland?! Wenn sie schon in Finnland und Polen das große … Weiterlesen auf der Seite “Perlen vom Bodensee”
Grenke-Open 2019 mit Noppes und FIDE-Präsident Dworkowitsch
SYSINFO: https://www.steffans-schachseiten.de/content/images/k-EG1B4584.JPG existiert nicht mehr!
Überschaubare Sponsorenwand beim Länderkampf in Apolda...
Quelle: Text: Conrad Schormann / Fotos: Klaus Steffan
Der Weltcup ist ein Qualifikationsturnier für das Kandidatenturnier, der Vorstufe zur Weltmeisterschaft. An ihm nehmen 128 Spieler teil, die im K.o.-System einen Sieger ausspielen. Die beiden Finalisten qualifizieren sich für das Kandidatenturnier.
Bayerische Einzelmeisterschaft (BSB): Max Hess ist Meister – Katharina Mehling feiert ihr zweites 100% Ergebnis
Die Bayerischen Einzelmeisterschaften der Erwachsenen fanden in Rosenheim vom 25. – 31. August statt, die Schachjugend war stark vertreten.
Samstag (31. August) – Abschlussbericht aus BSJ-Sicht
Mit einem schnellen Unentschieden gegen IM Christoph Singer sicherte sich der führende Max Hess den Meistertitel. Lukas Schulz trumpfte in der letzten Runde nochmal auf und schlug FM Hans-Joachim Hofstetter und landete damit auf Rang 2. Auch Eddi Miller konnte seine letzte Partie gewinnen und beendete das Turnier auf dem vierten Platz. Andreas Ciolek verlor gegen den Setzranglistenersten IM Fabian Englert und landete auf Platz acht. Johannes Pfadenhauer, Kristin Braun und Kevin Beesk teilten dasselbe Schicksal in der letzten Partie und erzielten die Ränge 18, 23 bzw. 27. Tobias Brunner reiste aus beruflichen Gründen bereits einen Tag füher ab und landete auf Rang 25.
Sechs von elf Runden sind im chinesischen Weifang bei der Weltmeisterschaft der Altersklassen U8 bis U12 gespielt. Nach dem gestrigen Ruhetag, der zu einem Ausflug genutzt wurde, wird jetzt seit über drei Stunden die 7. Runde gespielt. Die fünf deutschen Jungen und Katerina Bräutigam haben bisher noch nicht ihren Rhythmus gefunden. Ob Konfuzius da helfen kann? Lesen Sie den nachfolgenden Bericht von Bernd Vökler.