Elo und DWZ-Rechner








DWZ


Die Deutschen Wertungszahlen (DWZ) wurden zum 1. Januar 1993 flächendeckend in allen Landesverbänden des Deutschen Schachbundes eingeführt. Sie lösten das Ingo-System in der Bundesrepublik und das NWZ-System in der DDR ab.


ELO


Die Elo-Zahl, benannt nach ihrem Erfinder Prof. Arpad Elo, wurde 1970 vom Weltschachbund FIDE eingeführt. Die DWZ basiert ebenfalls auf diesem System, wurde aber mit einigen neuen Berechnungsmethoden im Laufe der Jahre weiter verfeinert.


FIDE-WERTUNGSZAHLEN


Die Wertungszahlen (Ratings) der FIDE sind ein Gradmesser für die Spielstärke von Schachspielern. Mathematischer Hintergrund ist die Normalverteilung (Gauß'sche Glockenkurve). Untersuchungen von Prof. Arpad Elo führten in den 1970er Jahren dazu, daß die FIDE die Ratingzahlen als Wertungssystem einsetzte. Häufig werden deshalb die Ratingzahlen auch als "Elo-Zahlen" bezeichnet. Die Ratingzahlen der FIDE beginnen bei Zahlen von 1000 (Amateur) und reichen bis zu über 2800. Die FIDE veröffentlichte bis Juli 2009 viermal jährlich neue Weltranglisten, deren Zahlen dann für das nächste Quartal Gültigkeit hatten. Mit den Listen vom September 2009 wurde ein Zweimonatsrhythmus eingeführt. Seit Juli 2012 werden die Listen monatlich veröffentlicht, aber dabei auch ständig aktualisiert und korrigiert.


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